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Barcelona, Spanien

Gehört schon zu den Klassikern unter den Städten mit Strand: Barcelona. 32 Kilometer Sandstrand trennen die katalanische Metropole vom Mittelmeer. Das Beste: Der Strand ist mit der U-Bahn gut zu erreichen. Die beliebteste Badestelle findet man in La Barceloneta, einem ehemaligen Fischerdorf, das beinahe direkt an das beliebte Barri Gòtic grenzt.

Foto: REUTERS/Gonzalo Fuentes

Kavala, Ostmakedonien und Thrakien

Wer in Kavala die Basis für den Makedonien-Urlaub errichtet, profitiert von einer spannenden Mischung aus Urbanität und erholsamer Umgebung. Von Mai bis September finden unzählige Kultur- und Food-Festivals statt, die drei flachen Stadtstrände sind allesamt kindertauglich. Das Bergmassiv Pangeo im unmittelbaren Hinterland eignet sich perfekt für Wanderungen zu wenig besuchten Klöstern und Dörfern. Wer diese Landschaft lieber inszeniert erlebt, durchquert sie im Kanu oder im Sattel einer Enduro-Maschine.

Foto: Getty Images/iStockphoto/tekinturkdogan

Valletta, Malta

Malta bietet sich wegen der guten Flugverbindungen auch für Kurztrips über das Wochenende an. Zwar ist die Insel zwar nicht unbedingt für ihre feinen Sandstrände bekannt, die vielen kleinen Buchten sind aber lohnend. Wer etwa auf den Felsen auf Höhe des Fort Tigné in Sliema liegt, hat von dort einen beeindruckenden Blick auf die Kulisse der Hauptstadt Valletta. Die Stadt steckt hier einen Bereich des Hafenbereichs mit Bojen und Schnur zum Baden ab.

Foto: Getty Images/iStockphoto/helovi

Thessaloniki, Griechenland

Besucher Thessalonikis können ihre Städtereise gut mit ein paar Stunden am Strand verbinden. Per Taxi oder Bus fährt man rund 40 Minuten, um nach Peraia zu gelangen. Das Baden an den flachen Strände lässt sich gut mit Landung oder Abflug verbinden, da Peraia nur wenige Minuten vom Airport entfernt ist.

Foto: Getty Images/iStockphoto/Jana_Janina

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Riga, Lettland

Auch in der lettischen Hauptstadt findet man herrliche Sandstrände. Vom Zentrum aus geht es per Bahn in 30 Minuten nach Jurmala an der Ostsee. Die Zugstation Dubulti liegt dabei am nächsten zum Strand, vom Bahnhof sind es nur wenige Meter zu Fuß.

Foto: Getty Images/imantsu

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Mallorca, Spanien

Auf der Mittelmeerinsel ist man nie weit von einem Strand entfernt. Aber es muss ja nicht immer Playa de Palma rund um El Arenal sein. Ruhiger wird's, wenn man sich in einen Bus der Linien 15, 18, 28 oder 30 setzt und an der Station Es Portixol aussteigt. Dort befindet sich der familienfreundliche Playa de Portixol, ein Strand, an dem sich vornehmlich Einheimische entspannen. Rund um die Bucht zieht sich eine Promenade, hinter der sich wiederum Restaurants, Cafés und Bars befinden – und über die man in nur 20 Minuten Palmas Altstadt erreicht.

Foto: Getty Images/trabantos

Bari, Italien

Mehrere lange Sandstrände findet man in Bari, der größten Stadt Apuliens – und das quasi mitten in der Stadt. Nördlich des Zentrums gibt es den Lido San Francesco Alla Rena, südlich die Spiaggia Pane e Pomodoro.

Foto: Getty Images/iStockphoto/majaiva

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Marseille, Frankreich

Stadtnahes Baden geht auch in Marseille. Die Stadt verfügt über schöne Buchten mit kristallklarem Wasser. Viel Platz bietet das Areal Plage du Prado, das mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln leicht zu erreichen ist. Wer einen Mietwagen, ein Fahrrad oder einen Roller hat, kann zudem die Steilküste des Nationalparks Calanques erkunden. Man meint, in der Wildnis zu sein, befindet sich aber mitten im Stadtgebiet.

Foto: REUTERS/Jean-Paul Pelissier

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Málaga, Spanien

Auch die andalusische Stadt Málaga lockt mit einem urbanen Meerzugang. Die Strände auf der Höhe des Viertels Malagueta verfügen über die typischen Chiringuitos – Strandrestaurants, die vor allem für ihre frittierten Meeresfrüchte bekannt sind.

Foto: REUTERS/Jon Nazca

Genua, Italien

Die ligurische Hafenmetropole Genua hat in puncto Baden auch einiges zu bieten. Entlang des Corso Italia gibt es eine Reihe von sogenannten Bagni, also Strandbäder, teilweise inklusive Meerwasserpool, Schirmen, Liegen und Snackbars. Zentrumsnah ist die Bucht auf der Höhe von Bagni Juan.

Foto: imago/Photocase

Athen, Griechenland

Wer seinen Urlaub in der griechischen Hauptstadt plant, sollte einen Ausflug auf das benachbarte Aegina oder an die außerhalb gelegenen Strände von Vougliameni oder Artemida ins Auge fassen. Aber auch im Stadtgebiet gibt es eine Reihe von Buchten und Beachclubs. Per Trambahn oder Taxi geht es zur Station Kalamaki. Dort wartet die sogenannte Costa del Sol auf Besucher.

Foto: APA/AFP/ARIS MESSINIS

Valencia, Spanien

Valencia ist idealtypisch für Stadt-Strand-Kombinierer. Zwar liegt der Küstenbereich von La Malvarrosa nicht so zentral wie in anderen spanischen Städten – etwa Málaga, Alicante oder Barcelona. Per U-Bahn gelangt man aber beinahe direkt zum Strand und muss nur noch ein paar Minuten gehen. Da Valencia sehr flach ist, kommen Besucher auch per Leihfahrrad recht unkompliziert vom Zentrum ans Meer. (Der in einer alten Version gezeigte Strand liegt zwar auch bei Valencia – ist allerdings nicht mit der U-Bahn erreichbar, Anm. der Redaktion)

Foto: wikicommons/Manuel Martín Vicente

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Kopenhagen, Dänemark

Badeurlaub bringen die wenigsten mit Kopenhagen in Verbindung. Wer allerdings ein paar U-Bahn-Stationen fährt, findet sich an weißen Sandstränden der Ostsee wieder. Über die Metro-Station Öresund kommen Besucher im Handumdrehen zur vorgelagerten Insel des Amager-Strandes. Dort befindet sich unter anderem ein Strandbad auf Stelzen. Badegäste liegen auf Holzstegen und können von dort direkt ins Meer springen.

Foto: Reuters/Nikolai Linares/Ritzau Scanpix

San Sebastián, Spanien

Einen der schönsten Stadtstrände der Welt findet man in San Sebastián: Der Playa de la Concha zieht sich feinsandig in unmittelbarer Nähe zur Altstadt auf 1,4 Kilometern wie eine Sichel rund um die Bucht. Die Promenade bietet zudem eindrucksvolle Aussichtspunkte wie den Pico del Loro oder den Miramar Jauregia im Westen.

Foto: APA/AFP/ANDER GILLENEA

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Cannes, Frankreich

Cannes an der französischen Riviera ist zwar für seine Filmfestspiele bekannt, bietet aber auch zahlreiche Möglichkeiten im tiefblauen Wasser der Côte d’Azur zu baden. Es gibt 13 öffentliche Strände, zwei Stadtstrände und 33 Privatstrände. Günstige Sonnenliegen und Sonnenschirme gibt es etwa auf der Plage Zamenhoff (direkt neben dem Parkplatz Parc Croisette) und an der Plage Macé (in der Nähe des Palais des Festivals). Beide Strände sind öffentlich und werden gern von Einheimischen genutzt.

Foto: Getty Images/PaulMcKinnon

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Amsterdam, Niederlande

An Wasser mangelt es Amsterdam nicht. Da wären die Grachten, mit dem Noordzeekanaal zudem ein direkter Zugang zur Nordsee, dazu das Markenmeer, ein einst künstlich angelegter See. Aber auch das "echte" Meer ist ganz nah. Denn von Amsterdam Sloterdijk aus kommt man mit dem Zug in rund einer halben Stunde nach Zandvoort. Nur wenige Minuten vom Bahnhof entfernt, erstreckt sich dort auf neun Kilometern Länge ein feiner Sandstrand.

Der bekannteste Stadtstrand der Niederlande, Amsterdam Roest, bietet ein ganz besonderes Flair. Auf dem postindustriellen Areal stehen zwischen aufgeschüttetem Sand und einer riesigen Markthalle aus Recyclingmaterialien hergestellte Kunstwerke. Über den Sommer finden hier zudem diverse Veranstaltungen statt.

Auch auf der künstlichen Insel IJburg findet sich ein Fleckchen Idylle inmitten der lebhaften Stadt. Der Strand Blijburg aan Zeeeignet sich perfekt zum Sonnenbaden in entspannter Atmosphäre. (max, 2.7.2019)

Foto: Getty Images/NickNick_ko