"Oh, wie süß die Kleinen doch gerade ausschauen!" Und schon hat man ein Foto vom Nachwuchs gemacht, das sich unter die zahlreichen Schnappschüsse im Handy einreiht. Gerade im ersten Lebensjahr des ersten Kindes wird jeder Moment fotografisch festgehalten: im Kreißsaal, bei der Nachhausefahrt vom Krankenhaus, sein erstes Lächeln, die ersten Schritte – einfach alles wird fotografiert.

Gemeinsam Fotoalben anzuschauen ist vielleicht bald Geschichte. Oder gestalten Sie für Ihre Kinder diese nostalgischen Nachschlagewerke noch?
Foto: https://www.istockphoto.com/at/portfolio/Rawpixel

Während die Anzahl der eigenen Kindheitsfotos überschaubar ist, diese fein säuberlich in Fotoalben eingeklebt und liebevoll beschriftet wurden, gibt es von den Kindern seit der Ära von Smartphones die zigfache Menge in irgendwelchen Ordnern am Computer. Ein paar hat man vielleicht noch entwickeln oder ausdrucken lassen, der Rest ist im Nirvana der Festplatte oder des Handys verschollen. Viele Kinder werden vielleicht gar keine Bilder von der eigenen Kindheit mehr haben, vermutet ein User auf Twitter:

Gern blättert man als Mama oder Papa die Fotoalben durch, um Erinnerungen aufzufrischen. Und Kinder schauen auch gerne Fotos ihrer Kindheit an, wie diese Twitter-Userin berichtet:

Beim ersten Kind mag es noch lustig sein, Fotos auszusuchen und Fotobücher zu gestalten. Beim vierten Kind vielleicht nicht mehr so:

Wie dokumentieren Sie die Kindheit Ihres Nachwuchses?

Haben Sie Fotoalben angelegt oder machen Sie Fotobücher? Fotografieren Sie alles oder nur ausgewählte Momente Ihrer Kinder? Blättern Sie selbst oder Ihre Kinder gern in den Alben? Nimmt die Anzahl der Fotos mit der Anzahl der Kinder ab? Und wie schaffen Sie es, die Fotobücher immer aktuell zu halten? (wohl, 3.7.2019)