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Es läuft gerade eher nicht so gut für Naomi Osaka.

Foto: AP/Wigglesworth

Wimbledon hat schon am ersten Tag die erste große Überraschung gebracht. Die Japanerin Naomi Osaka, Nummer zwei der Welt, musste schon in der ersten Runde die Segel streichen. Die 21-Jährige verlor ihr Match gegen die Kasachin Julia Putinzewa in 1:35 Stunden 6:7(4),2:6 und droht damit, im Ranking bis auf Rang fünf zurückzufallen. Osaka hatte die jüngsten US und Australian Open gewonnen, schied bei den French Open aber schon in Runde drei aus.

Djokovic sicher

Titelverteidiger Novak Djokovic hat am Montag unterdessen sicher die zweite Runde erreicht. Der topgesetzte Serbe bezwang den Deutschen Philipp Kohlschreiber nach 2:02 Stunden mit 6:3,7:5,6:3. Der "Djoker" trifft nun auf den US-Amerikaner Denis Kudla. Djokovic geht beim dritten Major des Jahres auf seinen insgesamt 16. Grand-Slam-Titel los.

Ebenfalls mühelos in der Runde der letzten 64 des mit umgerechnet insgesamt 42,47 Mio. Euro dotierten Events stehen der als Nummer 4 gesetzte Südafrikaner Kevin Anderson und der dreifache Major-Sieger Stan Wawrinka (SUI-22). Anderson besiegte den Franzosen Pierre-Hugues Herbert 6:3,6:4,6:2, Wawrinka ließ dem Belgier Ruben Bemelmans nur sieben Games.

Sabalenka auch weg

Bei den Frauen musste sich überraschend die als Nummer 10 gesetzte Aryna Sabalenka schon verabschieden. Die weißrussische Wimbledon-Halbfinalistin 2017 unterlag der Slowakin Magdalena Rybarikova mit 2:6,4:6. Dafür setzten sich die Nummern 3 und 7 des Damen-Events, Karolina Pliskova (CZE) und Simona Halep (ROU), jeweils in zwei Sätzen gegen Zhu Lin (CHN) bzw. Alexandra Sasnowitsch (BLR), durch. (APA, 1.7.2019)