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Augenkontakt halten, auch wenn man wo anders hinschaut. iOS 13 machts möglich.

Foto: AP Photo/Uwe Lein

Wer über Apples Facetime-App videotelefoniert, kennt das "Problem". Damit es für Gesprächspartner so wirkt, als würde man ihnen in die Augen sehen, müsste man direkt in die Frontkamera blicken. Doch die meisten Nutzer sehen bei Videotelefonie auf das Bild ihres Gegenübers – und für dieses wirkt es dann so, als ob man unter den Bildschirm schaut. Apple will das beheben und führt mit iOS 13 die sogenannte "FaceTime Attention Correction" ein.

Fake-Augenkontakt

Ist die Funktion aktiviert, wirkt es für das Gegenüber immer so, als ob man ihm genau in die Augen sehen würde. Twitter-Nutzer Will Sigmon hat auf Twitter Fotos veröffentlicht, die den Effekt verdeutlichen. Die Funktion ist bereits in der Beta-Version des kommenden iPhone-Betriebssystems aktiv, wie der STANDARD auf einem Redaktion-Gerät bestätigen konnte.

Mit aktiver Blickkorrektur wirkt der Augenkontakt recht starr. Wer das nicht will, kann die Funktion auch ausgeschaltet lassen. iOS 13 wird voraussichtlich im September veröffentlicht. (red, 3.7.2019)