Mordhau
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Bei Mordhau soll definitiv nicht die Möglichkeit kommen, dunkelhäutige und weibliche Spielfiguren auszublenden. Zuvor wurde dies auf Steam angekündigt und gegenüber PC Gamer bestätigt und kurz daraufhin wieder verworfen. In einem Statement hat Entwickler Triternion nun klargestellt, dass es keine Pläne gebe, solch eine Funktion zu integrieren. Zudem wurde angesichts der Probleme mit der toxischen und rassistischen Community betont, dass man leider nur ein kleines Team aufweise, welches nicht das "angepeilte Niveau an Moderation ermöglichen kann".

Lästige Spieler lassen sich stummschalten

Mordhau wurde im April veröffentlicht und hat sich seither zu einem der populärsten Games auf Steam entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Multiplayer-Slasher im Mittelalter, bei denen sich Spieler gegenseitig die Köpfe einschlagen. Die Popularität soll allerdings auch ziemlich viele ungute Nutzer angezogen haben, die mit rassistischen, homophoben und sexistischen Aussagen um sich werfen und dafür nicht bestraft werden. Kürzlich wurde eine Mute-Funktion eingeführt, damit man lästige Spieler stummschalten kann.

MORDHAU

Weibliche Spielfiguren hatten für Aufregung gesorgt

Triternion, bei dem auch ein österreichischer Entwickler dabei ist, setzt sich aktuell mit der Möglichkeit auseinander, wie man weibliche und nicht-weiße Spielfiguren erstellen kann. Diese Entscheidung hatte zuvor für Aufregung innerhalb der Spielerbasis geführt. Einige User hatten sich beschwert, dass dies historisch nicht akkurat sei. Also kam bei einem Dev die theoretische Idee auf, dass man Spielern einfach die Möglichkeit geben kann, weibliche und dunkelhäutige Spieler auszublenden. Dies wurde allerdings schnell verworfen, den von PC Gamer interviewten Künstlern aber nicht mitgeteilt.

Spiel wurde von nur elf Entwicklern erstellt

In der Stellungnahme geht man zuletzt auch auf die toxische Community ein. Triternion soll keinerlei Erfahrung mit dem Management von größeren Communities aufweisen und auch nicht die Arbeitskraft hierfür. "Unser Team besteht aus elf Entwicklern, die alle per Remoteverbindung zuarbeiten und freiwilligen Moderatoren, die ihr Bestes geben, toxisches Verhalten auszumerzen. Aktuell sind wir hierbei dünn besetzt, versprechen aber Besserung. Ich hoffe, dass unsere Spieler das verstehen", ist in der Aussendung zu lesen. (red, 4.7.2019)