Foto: Sky UK Ltd/HBO

Die erste Jahreshälfte ist vorbei, und die Asche von King's Landing raucht noch – Zeit, das bisherige Serienjahr Revue passieren zu lassen. "Game of Thrones" kam nach acht Jahren, ebenso vielen Staffeln und ins Unendliche gesteigerten Fanerwartungen zum vieldiskutierten Ende. Auch die seit Mai erscheinende Miniserie "Chernobyl" wurde seit den ersten Folge von vielen gehypt: Hier werden die Nuklearkatastrophe von 1986 und ihre Folgen neu aufgerollt.

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Phoebe Waller-Bridges "Fleabag" brachte in seiner zweiten und leider letzten Staffel eine der berührendsten Liebesgeschichten der letzten Zeit auf die Bildschirme – selten fiebert man als Zuseher so sehr mit wie mit der titelgebenden "Fleabag" und dem namenlosen "Hot Priest". Oder, anders gesagt:

"Big Little Lies" ging mit Meryl Streep als Neuzugang in die zweite Runde, ebenso müssen die inzwischen schwer pubertierenden "Stranger Things"-Kids in der mittlerweile dritten Staffel wieder kämpfen: diesmal gegen Monster und "böse Russen". In "Russian Doll" erlebt eine zunehmend frustrierte Natasha Lyonne denselben Tag, inklusive Geburtstagsparty und brutalem Tod, immer und immer wieder.

Doch das Leben – heißt es – erzählt die besten Geschichten. So auch in Ava DuVernays "When They See Us", in dem die Geschichte der sogenannten "Central Park Five" erzählt wird, die in den 80er-Jahren zu Unrecht der Vergewaltigung beschuldigt und verurteilt wurden.

Ihre besten Serien des bisherigen Jahres?

Welche Serienentdeckung haben Sie seit Jahresbeginn gemacht? Welche neuen Staffeln waren gut, welche enttäuschten? Und auf welchen kommenden Serien- oder Staffelstart freuen Sie sich schon? Teilen Sie Ihre Empfehlungen im Forum! (aan, 11.7.2019)