So schaut Dropbox Transfer aus.

Foto: Screenshot/Dropbox

Bisher konnten Dropbox-Nutzer ihre Daten für andere Nutzer freigeben. Das war praktisch, aber mitunter mühsam, müssen doch dafür Email-Adressen oder Benutzernamen der potentiellen Empfänger eingegeben werden. Die neueste Innovation dürfte dies nun erleichtern: Künftig erlaubt der Online-Speicherdienst nämlich, Datenmengen von bis zu 100 GB einfach zu verschicken, wie "Golem" berichtet.

Dropbox Transfer ermöglicht den Datenversand dabei auch an Leute, die nicht bei Dropbox angemeldet sind. Diese bekommen einen Link, mit dem sie sich die Dateien runterladen können. Um Dateien verschicken zu können, müssen diese zuvor auf einem PC oder Dropbox gespeichert sein.

WeTransfer lässt grüßen

Das Service erinnert stark an WeTransfer, mit dem aber nur 2 GB bzw. mit Bezahlkonto 20 GB verschickt werden können. Bei Dropbox Transfer wurden bisher keine Kosten genannt. Der Dienst dürfte auf lange Sicht für alle benutzbar sein, für die Betaversion können sich interessierte Nutzer anmelden.

Nützliche Optionen

Dropbox Transfer bietet auch die Möglichkeit, die Daten mittels Passwort zu sichern. Der Empfänger muss also dieses eingeben, um den Download starten zu können. Dem Link kann ein Ablaufdatum hinzugefügt werden, ab dem die Daten nicht mehr verfügbar sind. Die Transfer-Downloadseiten können auch mit einem Hintergrundbild versehen werden. Diese Option eignet sich etwa für Firmen. Wird die Datei heruntergeladen, wird der Absender zudem stets darüber informiert. (red, 13.7.2019)