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Samsung erwägt eine neue Erfindung.

Foto: reuters/herman

Samsung erwägt offenbar, Augmented-Reality-Brillen herzustellen. Das geht aus einer aktuellen Patentanmeldung hervor. Das Dokument, welches den US-Behörden zugesendet wurde, zeigt ein Gerät, das sich falten lässt und regulären Brillen ähnlich sieht, wobei die Fassung weitaus dicker ist, da elektronische Komponenten darin verbaut werden. Das finale Design könnte sich, wie "Engadget" berichtet, noch ändern, aber aktuell wäre angedacht, dass das Gerät sich automatisch einschaltet, wenn es geöffnet wird.

Keine Details zu Hardware

Solange es offen ist, soll ein kleiner Projektor Bilder auf einen Bildschirm beamen, der sich im Sichtfeld des Trägers befindet. Damit sich das Gerät nicht ungewollt ausschaltet, sollen eventuell auch magnetische Sensoren zum Einsatz kommen, die die Brille aktiviert lassen, bis ein Nutzer sie bewusst zuklappt. Samsung gibt keine genaueren Angaben dazu an, welche Komponenten zum Einsatz kommen können. ARM-Prozessoren werden zwar angedacht, weitere Details jedoch nicht genannt.

Gear VR wird noch unterstützt

Samsung hat mit der Gear VR einen Versuch gestartet, in den Bereich Virtual Reality einzusteigen. Das Gerät wurde 2015 veröffentlicht und wird immer noch von neuen Geräten, etwa dem Galaxy S10, unterstützt. Eine aktualisierte Version wurde bislang jedoch noch nicht angekündigt. (red, 13.7.2019)