Immer noch besser als WiFi: LAN-Verbindungen.

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WLAN, kabelloses Internet, dürfte vor allem für jene, die die alt genug sind, um in einer Zeit gelebt zu haben, in der es noch nicht existierte, noch etwas besonderes sein. Es erlaubt Nutzern, überall auf das Netz zugreifen zu können, ohne auf Kabel setzen zu müssen. Damit ist es trotzdem möglich, Filme und Serien in hoher Auflösung zu streamen oder Online-Videospiele mit Freunden zu spielen.

LAN ist besser

Dennoch wird, wie "Mashable" hinweist, oft übersehen, dass der kabellose Internetzugriff trotz all seiner Vorzüge nicht mit regulären Ethernet-Kabeln mithalten kann. Dafür gibt es eine Reihe an Gründen. Das heiße nicht, dass man reguläres WLAN meiden sollte – an den meisten Orten ist es für die meisten Zwecke vollkommen ausreichend. Allerdings gibt es mehrere Vorteile, die Ethernet-Kabel objektiv zu einer besseren Wahl machen.

Viele Nachteile

Etwa kann es bei WLAN schnell zu Störungen kommen. Dicke Wände oder metallische Hindernisse könnten das Router-Signal stören. Zur Erhöhung der Reichweite werden deswegen WLAN-Repeater verwendet. Dazu kommt die hohe Latenz, mit der man bei einer WLAN-Verbindung rechnen muss. Wer nur im Netz surft dürfte davon wenig mitbekommen, problematisch wird es aber, wenn man beispielsweise ein Videospiel spielt, das konstant eine stabile Verbindung benötigt. Dazu kommt, dass es durch eine WiFi-Connection zu Geschwindigkeitseinbußen kommt.

PC und Co lieber anstecken

Es empfiehlt sich daher, bei Geräten, die sowieso stationär sind, etwa dem Computer, ein Ethernet-Kabel zu verwenden. Problematisch sei laut "Mashable", dass etwa Streaming-Sticks, die man an den Fernseher anstecken kann, beispielsweise Googles Chromecast oder Amazons Fire Stick, keinen Anschluss bieten. (red, 20.7.2019)