Seit einigen Monaten vergeht kaum ein Tag, an dem man nicht an die weltweite Klimakrise erinnert würde. Ob Berichte über die Hitzerekorde, die Brände in der Arktis oder Fridays for Future: Kein anderes Thema polarisiert derzeit in einem Ausmaß, wie es das Klima tut. Und das aus gutem Grund.

Doch nicht nur medial wird man mit der Thematik konfrontiert, auch in Gespräche mit Bekannten und Freunden haben der Klimawandel und seine Folgen Einzug gehalten. Dabei kann es unter anderem darum gehen, wie sehr man sein eigenes Verhalten ändern sollte, um einen Beitrag zu leisten und die Lage nicht zusätzlich zu verschärfen – ob es sich dabei um die nächste Flugreise handelt, das Auto, mit dem man viel zu oft fährt, oder das Waschmittel, das das Abwasser zu stark verunreinigt ...

Bereitet Ihnen die Klimakrise ein schlechtes Gewissen?

Haben Sie bei Flugreisen ein schlechtes Gewissen?
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Die Analyse des eigenen Beitrags zum Umweltschutz kann ganz schön unangenehm ausfallen, denn viele Gewohnheiten unseres oft sehr komfortablen Lebens bekommen da schnell einen fahlen Beigeschmack. Wie sieht das bei Ihnen aus? Haben Sie aufgrund der aktuellen Diskussionen ein schlechtes Gewissen? Oder hatten Sie das bereits davor? Sprechen Sie in Ihrem Freundeskreis über den Klimawandel? Und gibt es Menschen in Ihrem Umfeld, die Ihnen ein schlechtes Gewissen machen? (mawa, 29.7.2019)