Rekord beim Christopher Street Day (CSD) in Berlin: Mehr als eine Million Menschen haben am Samstag über den Tag verteilt mit einer Demonstration, Kundgebungen und feiernd am Straßenrand in der Hauptstadt den CSD begangen. Die Veranstaltung für die Rechte von Schwulen, Lesben, Transmenschen und anderen sexuellen Minderheiten stand in diesem Jahr unter dem Motto "Stonewall 50 – Jeder Aufstand beginnt mit deiner Stimme".

Foto: APA/Franz Neumayr

Die Kostüme waren teils einfärbig,...

Foto: AFP/MacDougall

... teils einhörnig.

Foto: AFP/MacDougall

Gezeigt wurden Federn, ....

Foto: AFP/MacDougall

... Fransen ...

Foto: AFP/MacDougall

Bild nicht mehr verfügbar.

... und Fell.

Foto: REUTERS/SChmidt

Nicht nur LGBTI-Rechte wurden thematisiert, sondern auch Rechtsextremismus,...

Foto: AFP/MacDougall

Bild nicht mehr verfügbar.

... die Klimakrise...

Foto: REUTERS/SChmidt

... und politische Repression in der Welt.

Foto: AFP/MacDougall

Bild nicht mehr verfügbar.

Am 28. Juni 1969 hatte die Polizei die Schwulenbar Stonewall Inn in der New Yorker Christopher Street gestürmt. Es folgten tagelange schwere Zusammenstöße zwischen Aktivisten und Sicherheitskräften. Der Aufstand gilt als Geburtsstunde der modernen Schwulen- und Lesbenbewegung.

Foto: REUTERS/SChmidt

Bild nicht mehr verfügbar.

Inzwischen wird der CSD jährlich in zahlreichen Ländern weltweit gefeiert, in Berlin bereits zum 41. Mal. Im vergangenen Jahr waren rund 600.000 Menschen zu der Demo in Berlin gekommen. Einen Besucherrekord hatte zuletzt auch der CSD in Köln gemeldet – bei der traditionellen CSD-Parade in der Domstadt zählten die Veranstalter am 7. Juli 1,2 Millionen Menschen. (red, APA, 28.7.2019)

Foto: REUTERS/SChmidt