Für welches Studium haben Sie sich angemeldet?

Foto: Robert Jaeger Apa

Rund 13.000 Personen absolvierten heuer den Medizin-Aufnahmetest, 1.680 Plätze gibt es zu ergattern. Die Ergebnisse werden in den kommenden Wochen veröffentlicht. Das Verhältnis von Bewerbern und Plätzen ist bei Gesundheitsstudien wie Medizin oder auch Physiotherapie am schlechtesten. Vergleichsweise nicht ganz so drastisch sieht es bei den Anmeldungen für andere Studienfächer wie Chemie, Psychologie oder Ernährungswissenschaften aus. Und so manch angekündigter Aufnahmetest findet gar nicht erst statt, melden sich doch nicht genug Personen dafür an. Entscheidet man sich für ein Studium an einer Fachhochschule, ist ein Aufnahmeverfahren allerdings unumgänglich.

Hohe Kosten und viel zu lernen

Wer sich für ein Studium mit Aufnahmetest entscheidet, muss in den meisten Fällen auch dafür zahlen. An der Universität Wien wird für Tests in diversen Studienrichtungen ein Beitrag von 50 Euro verlangt. Um am Medizin-Aufnahmetest teilnehmen zu dürfen, muss man über 100 Euro zahlen. Abgesehen von der Anmeldegebühr gibt es diverse Vorbereitungskurse, die ebenfalls nicht billig sind. Bis zu 700 Euro kann ein solcher für Medizin kosten.

Aber nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit und Lernaufwand müssen schon vor dem möglichen Studium investiert werden – mit der Aussicht, nicht nur einmal, sondern womöglich im Jahr darauf noch einmal antreten zu müssen. Userin "Tardyferon" hat heuer selbst am Medizin-Aufnahmetest teilgenommen:

Wie ist es Ihnen bei Ihrem Studienaufnahmetest ergangen?

Für welches Studium haben Sie sich beworben? Wie haben Sie sich darauf vorbereitet? Haben Sie einen Aufnahmetest vielleicht sogar ein zweites Mal gemacht? Welche Tipps würden Sie Interessenten geben? Und wie stehen Sie diesen Tests allgemein gegenüber? (mawa, 1.8.2019)