Yoga im Berg in Gastein

Seit 2014 ist Yoga ein wichtiges touristisches Angebot im Gasteinertal. Egal ob Yoga-Übungen, sogenannte Asanas, vor der Kulisse der Hohen Tauern oder Entspannungsübungen im Heilstollen zwei Kilometer im Inneren des Berges: Neben dem Yogafrühling hat sich auch der Yogaherbst als Fixpunkt etabliert. Heuer findet dieser vom 11. bis 20. Oktober statt und richtet sich mit seinen zahlreichen Kursen sowohl an Yoga-Anfänger als auch an Fortgeschrittene.

Foto: Gastein Tourismus

Yoga auf der Privatinsel, Kroatien

Obonjan ist eine kleine Privatinsel vor der Küste von Šibenik. Urlauber kommen hier in den Genuss zahlreicher Aktivitäten wie Kajakfahrten zu versteckten Buchten auf Inseln in der Umgebung, Massagetherapien und natürlich zahlreichen Yogasessions vor der Kulisse des blauen Meeres und der grünen Natur der Insel.

Foto: Flash Pack

Hängematten-Yoga in Scottsdale, USA

Die International Association of Golf Tour Operators (IAGTO) hat Scottsdale zur "Top-Golfdestination Nordamerikas 2019" gewählt. Aber neben der beliebten Golfszene hat auch Yoga einen Platz in der Wüstenstadt: Viele Wellness-Resorts denken sich stetig neue Wege aus, den Sport innovativ zu gestalten. So auch das Fairmont Scottsdale Princess' Well & Being Spa: Beim "Aerial Hammock Yoga" lassen sich die Teilnehmer von Stoffhängematten, die an der Decke angebracht sind, völlig schwerelos in die unterschiedlichen Positionen gleiten. Die Bewegungen in der Luft straffen und stärken den Körper.

Foto: APA/AFP/NOAH SEELAM

Anti-Gravity-Yoga im Shaviyani Atoll, Malediven

Eine Herausforderung für diejenigen, die ungern loslassen: Beim Anti-Gravity-Yoga, auch bekannt als Aerial-Yoga, hängen die Teilnehmer in sechs Quadratmeter großen Tüchern. Durch die Übungen im Tuch werden Kraft und gleichzeitig Vertrauen aufgebaut, während die angehenden Yogis ohne Bodenhaftung in der Luft schweben und den Körper dabei dehnen. Sie kombinieren Dehnung, Atmung und Meditation mit Gymnastik und Beweglichkeit.

Wer diese Spielart des Yoga mit einer Luxusfernreise auf die Malediven verbinden möchte, ist im Fairmont Maldives Sirru Fen Fushi gut aufgehoben. Das Villenresort befindet sich im Shaviyani-Atoll nördlich von Malé.

Foto: Fairmont Maldives Sirru Fen Fushi

Yoga nahe am Wasser auf Bali, Indonesien

Apropos Luxus: Erhöht auf einem Felsplateau mit Blick auf das Meer liegen die Alila-Villas Uluwatu. Mit seiner offenen Architektur will das Hotel eine Schnittstelle zwischen Naturverbundenheit und Luxus sein. Das Thema Wasser wird nicht nur durch die Lage auf dem Felsen mit Meerblick angesprochen, sondern auch durch die integrierten Wasseranlagen auf dem Gelände. Das Spa des Alila Uluwatu, das sich auf Heilmethoden sowie Yoga und Meditation spezialisiert hat, gilt als eines der besten der Insel.

Foto: INTOSOL Holdings PLC

Yoga auf 3.800 Metern Seehöhe, Nepal

Eine richtige Abenteuerreise für Yogafans bietet der Anbieter Flash Pack: Sie beginnt in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu. Von hier aus geht es mit einem 45-minütigen Flug nach Lukla im Herzen der Everest-Trekkingregion. Da Luklas Start- und Landebahn nicht sehr lang ist und inmitten von Berggipfeln liegt, ist der Sinkflug vor der Landung kurz und steil. Die Urlauber starten von dort mit einer Trägercrew eine neuntägige Wanderung.

Von Lukla geht es zum Dorf Phakding und von hier aus vorbei an bunten Dörfern und über Hängebrücken, die sich über tiefe Schluchten spannen, in die Martkstadt Namche Bazaar. Die auf 3.340 Metern Höhe liegende Stadt eignet sich gut, um sich an die dünne Luft zu gewöhnen. Hier beginnen die Abenteurer den Tag mit einer uralten Tradition: Sie breiten ihre Matten auf dem Boden aus und begrüßen die Morgensonne. Der Reiseleiter führt durch eine einfache Open-Air-Yogastunde mit Blick auf Everest, Lhotse und Ama Dablam. Im auf 3.800 Metern liegenden Dorf Thame ruft eine weitere Yoga- und Meditationsstunde inmitten der Berge.

Der Weg führt weiter zum Kongde Mountain in die Wildnis. Das ist zwar kein Zuckerschlecken, dafür gibt es dort vor allem eines: Ruhe und die spektakuläre Aussichten. Weiter geht es zum Aussichtspunkt Farak Ri für alle, die den fünften Höhenkilometer noch abhaken und einen atemberaubenden Ausblick genießen wollen: einen Blick über das gesamte Khumbu-Tal und vier der sechs höchsten Gipfel der Welt – Everest, Lhotse, Makalu und Cho Oyu. Der Abstieg führt über das Dorf Monjo zurück nach Lukla.

Nähere Infos gibt's hier. (max, 5.8.2019)

Foto: Flash Pack