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SoftBank-Präsident Ken Miyauchi könnte sich verplappert haben.

Foto: AP Photo/Koji Sasahara

Der Verkaufsstart des neuen iPhones ist meist ein lange gehütetes Geheimnis und wird erst Anfang September bekanntgegeben – wenn sich niemand zuvor verplappert. Dieses Missgeschick dürfte nun aber SoftBank-Präsident Ken Miyauchi passiert sein. Demnach dürfte das iPhone 11 am 20. September erscheinen, wie "9to5mac" unter Berufung auf "Macotakara" berichtet.

"Das hätte ich jetzt nicht sagen sollen"

Hintergrund ist ein neues japanisches Gesetz. Dieses verpflichtet Mobilfunkanbieter, die teuren Endgeräte künftig nicht mehr an überteuerte Tarife zu binden. Das Gesetz betrifft auch das japanische Telekommunikationsunternehmen SoftBank und soll am 1. Oktober in Kraft treten.

Auf die Frage, wie Softbank nach dem September-Release des iPhones auf das Gesetz reagieren werde, meinte Miyauchi auf einem Investorentreffen: "Ich weiß noch nicht, was ich in diesen zehn Tagen machen werde. Das hätte ich jetzt nicht sagen sollen. Egal, ich weiß nicht, wann das neue iPhone erscheint…", versuchte er sich rauszureden.

Wäre plausibel

Der Erscheinungstermin würde durchaus Sinn machen. Laut 9to5mac wird Apple das neue Produkt vermutlich auf einem Event am 10. September vorstellen. Vorbestellungen können üblicherweise kurz darauf abgegeben werden, eine Woche später startet der Versand. Rechnet man das hoch, könnten die ersten iPhones tatsächlich am 20. September beim Kunden ankommen. (red, 7.8.2019)