Seilzug

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Salatschleudern mit Seilzug sind die am häufigsten vorkommende Gattung. Hier wird der Korb mittels festen Ziehens an der Kordel in Bewegung versetzt, die Zentrifugalkraft trennt zuverlässig Wasser und Blatt. So weit, so gut. Nervig ist nur, dass man dabei schon mal eins auf die Finger bekommen kann, wenn man zu früh auslässt. Außerdem muss man das Seil häufig wieder aufrollen.

Leifheit-Salatschleuder "Comfort Line", z. B. bei Otto Versand, € 34,99

4 von 6 Punkten

Pumpe

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Die formschöne Salatschleuder vom Schweizer Hersteller setzt auf druckvolles Betätigen eines Hebels, um den Korb kreisen zu lassen. Er kann nach getaner Arbeit – fünfmal "Pumpen" sollte reichen – wieder kompakt eingeklappt werden. Schlitze sorgen für eine bessere Luftzirkulation und lockern den Salat beim Schleudern auf, der gewellte Salatkorb sorgt für optimalen Wasserabfluss.

Zyliss "Swift Dry", Cuisinarium, Singerstr. 14, 1010 Wien, € 39,95

6 von 6 Punkten

Kurbel

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Hier kommt ein anderes Antriebssystem zum Einsatz: Um das Sieb im Inneren in Rotation zu versetzen, muss kräftig gekurbelt werden. Mittels einer "Taste" lässt sich die Bewegung stoppen. Was durchaus sinnvoll ist, denn versucht man die Kurbel mit einem beherzten Griff anzuhalten, ist das schmerzhaft. Das Material der Schüssel wirkt weniger formstabil als beim Rest des Samples.

Moulinex-Salatschleuder Kurbel/Griff, u. a. bei Amazon, € 20,13

5 von 6 Punkten

Wirbel

Um dem Grünzeug ein Schleudertrauma zu verpassen, braucht man keine großartigen Hilfsmittel. So gesehen bei Jamie Oliver. Also den Kopfsalat einfach in ein Geschirrtuch eingewickelt, das Textil an den Enden zusammengenommen und ein paar Mal schwungvoll den Arm gekreist. Schon ist's erledigt. Allerdings musste Herr Oliver danach wohl seine Küche nicht selber aufwischen.

z. B. Geschirrtuch "Norbert", Möbelix, 10er-Pack, € 3,99

3 von 6 Punkten

(Markus Böhm, 12.8.2019)