Manche Filme sind einfach perfekt. Es gibt nichts hinzuzufügen, nichts zu ergänzen, nichts zu verbessern. Und doch erhalten sie ein Remake für ein neues, jüngeres Publikum. So wie es derzeit beim Weihnachtsklassiker "Kevin allein zu Haus" im Gespräch ist. Nach dieser Ankündigung seitens Disney machten zahlreiche Fans des 90er-Jahre-Originals ihrem Ärger über die Neuverfilmung auf Twitter Luft. Dieser User weist darauf hin, dass der neue Film vielleicht nur wenige Minuten lang sein wird:

Kann das gutgehen?
Foto: 20th Century Fox

Von "Psycho" bis "Dirty Dancing"

Sieht man sich ein Remake an, stellt man sich dann nach dem Kinobesuch oft die Frage nach dem Warum? War das wirklich nötig? So wie beim Shot-for-Shot-Remake des Hitchcock-Films "Psycho". Das Original verbreitete ehrliches Grauen und folgte seinem Publikum noch lange nach dem Kinobesuch bis in die eigenen Duschen. Dem Remake hingegen fehlte die Seele und – klarerweise – jegliche Originalität.

Gefühlsmäßig entgeht kaum ein erfolgreicher Film aus der Vergangenheit, egal welchen Genres, der Wiederverwurstung: "Karate Kid", "Footloose", "Dirty Dancing", "Poltergeist", "Total Recall", "Spiderman", "A Star Is Born", alle aktuellen Disney-Remakes ... die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Auf welches Remake hätten Sie lieber verzichtet?

Und warum war es so schlecht? Und welche guten Remakes haben Sie schon gesehen? Was macht ein gutes Remake für Sie aus? (aan, 12.8.2019)