Wien – Im Juli nutzten User und Userinnen derStandard.at knapp 3,5 Millionen Stunden. Das bedeutet Platz eins unter den Onlineangeboten verlegerischer Herkunft in der Österreichischen Webanalyse (ÖWA), die am Freitag die Daten für Juli veröffentlicht hat.

Krone.at kommt im Juli auf eine Verweildauer von 3,16 Millionen Stunden, das Dachangebot der Styria Digital One (etwa kleinezeitung.at und diepresse.com) auf 2,27 Millionen Stunden. Dem Oe24-Netzwerk wird eine Verweildauer von 1,36 Millionen Stunden ausgewiesen. Das Heute.at-Dachangebot schafft rund 1,17 Millionen Stunden. Die "Kurier"-Onlinemedien kommen auf 1,16 Millionen Stunden, die Portale von Russmedia (etwa vol.at und vienna.at) liegen im Juli bei insgesamt 1,12 Millionen Stunden.

Die Verweildauer ergibt sich aus der Multiplikation der durchschnittlichen Use-Time mit der Zahl der Visits im jeweiligen Zeitraum. ORF.at kommt in dieser Kategorie im Juli auf 9,43 Millionen Stunden.

11,32 Millionen Unique Clients weist die Webanalyse für das ORF.at-Netzwerk aus, die Angebote der Styria Digital One kommen im Juli auf neun Millionen Unique Clients, derStandard.at auf 6,74 Millionen hinter dem Dachangebot von Willhaben mit 7,59 Millionen. Dahinter liegt krone.at (6,47 Millionen), die "Kurier"-Onlinemedien mit 6,4 Millionen und das Dachangebot von heute.at (6,28 Millionen).

STANDARD-Portal bei Verweilzeit pro Visit vorn

Bei der Verweilzeit pro Visit liegt derStandard.at bei den Medienangeboten mit 6:44 Minuten vorn. Dahinter folgt das ORF.at-Network (6:13) vor den Russmedia-Portalen (5:10 Minuten), krone.at (4:47 Minuten), vice.com (4:38 Minuten) und den Angeboten des Moserholding-Tirol-Netzwerks mit 3:59 Minuten.

Die ÖWA misst Zugriffe und Verweilzeit von aktuell 151 Online-Angeboten und fünf Vermarktungsgemeinschaften. In der mobilen Messung werden die Zugriffsdaten von 27 Angeboten und drei Vermarktungsgemeinschaften veröffentlicht.

Analysiert wird auch die Browserverteilung: Chrome liegt im Juli bei 43,7 Prozent weiter auf Platz eins vor Safari mit 17,1 Prozent und Firefox mit 10,8 Prozent. (red, 9.8.2019)