Unter dem Hashtag #Birthstrike kursieren auf Twitter seit Monaten Beiträge, in denen sich User zur gewünschten Kinderlosigkeit äußern. Gründe dafür sind unter anderem der Klimawandel und der Umweltschutz. Man könne keine Kinder in eine Welt setzen, die ohnehin schon mit Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung zu kämpfen hat, denn werden es mehr Menschen, steigt auch dieses Problem zunehmend, so der Tenor der Meldungen. Andere wiederum wollen ihren Kindern keine Welt zumuten, die ökologisch dermaßen vorbelastet ist.

Der Umwelt zuliebe aufs Kinderkriegen verzichten?
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Prominente Stimmen für den Klimaschutz

Der Umwelt zuliebe keine oder weniger Kinder zu bekommen erachten auch so manche bekannte Persönlichkeiten für sinnvoll. Wohlhabende sollten nicht mehr als zwei Kinder bekommen, meint die britische Verhaltensforscherin Jane Goodall. Auch Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen aus Umweltschutzgründen nicht mehr als zwei Kinder haben.

Wie sehen Sie das? Ist Kinderkriegen eine Klimasünde?

Können Sie der Bewegung #Birthstrike etwas abgewinnen? Haben Sie selbst bereits darüber nachgedacht, der Umwelt zuliebe auf Kinder zu verzichten? Welche Argumente sprechen dafür, weniger oder keine Kinder zu bekommen, und welche dagegen? (mawa, 19.8.2019)