Schnitzel! So lautet meistens die eindeutige Antwort, wenn es um die Favoriten aus der Wiener Küche geht. Und tatsächlich, es geht nicht sehr viel über ein perfekt herausgebackenes Wiener Schnitzel mit einem Erdäpfel-Vogerlsalat und einem weißen Spritzer. Wobei die Meinungen über die einzig wahre, korrekte Garnitur und Beilage sehr stark auseinandergehen.

Doch die Wiener Küche hat weitaus mehr zu bieten als die österreichförmige Fleischspeise. Der traditionelle Tafelspitz mit Erdäpfelschmarren, Apfelkren und Schnittlauchsauce hat ebenso viele Fans vorzuweisen wie ein pikantes Fiakergulasch. Innereien dürfen auf der Speisekarte eines klassischen Wiener Gasthauses auch nicht fehlen, Beuschel, Leber und Hirn wollen schließlich auch weiterverarbeitet werden. Wer für all das keine Zeit hat, holt sich seinen kleinen Fleischsnack für zwischendurch eben beim Würstelstand des Vertrauens.

Zwar nicht wirklich viel, aber doch ein bisschen etwas hat die Wiener Küche auch für Vegetarier zu bieten, so wie Krautfleckerl oder Eiernockerl. Und alle können sich spätestens bei den Süßspeisen einigen, die oft auch als Hauptspeisen fungieren: Kaiserschmarren mit Zwetschkenröster, Apfelstrudel, Powidltascherln oder Millirahmstrudel.

Fixstarter der Wiener Küche: Kaiserschmarren.
Foto: Thea

Ihr liebstes Gericht der Wiener Küche?

Wenn Sie sich entscheiden müssten – welche Wiener Speise finden Sie am besten? Was hat bei der Oma am besten geschmeckt? Was schätzen Sie besonders an der Wiener Küche? Und in welchen Lokalen schmeckt sie besonders gut? (aan, 30.8.2019)