Nicht jede Beziehung ist für die Ewigkeit. Das gilt nicht nur für einen selbst, sondern auch für die Eltern. Eine Scheidung oder ein Todesfall können das gewohnte Familienleben von einem Tag auf den anderen beenden. Ist diese Umstellung schon schwierig genug, werden alle vor neue Herausforderungen gestellt, wenn Mutter oder Vater nach einiger Zeit wieder damit anfangen, sich zu verabreden, sich zu verlieben oder gar eine neue Beziehung eingehen. Denn jede Person, die plötzlich aus dem täglichen Zusammensein verschwindet, bringt durch ihr Fehlen das Familiengefüge schwer ins Wanken. Kommt dann noch eine neue Person hinzu, kann sich das in alle möglichen Richtungen entwickeln. Bei den einen entwickelt sich schnell eine tiefe Freundschaft zu den neuen Partnern, bei den anderen entstehen toxische Dynamiken, die die bestehenden Familienbeziehungen gefährden. Und wenn man besonderes Pech hat, ergeht es einem so wie Fleabag in der gleichnamigen Serie:

Aber wir alle wollen ja im Grunde nur, dass die eigenen Eltern glücklich sind – wenn schon nicht mit dem ursprünglichen Lebenspartner, dann doch wenigstens bei ihrem Neuanfang. Doch wie ist das in Ihrer Familie vor sich gegangen?

Wie war das in Ihrer Familie?

Eine Bereicherung, Konflikte, eine neue, liebgewonnene Vertrauensperson – wie erging es Ihnen mit dem neuen Partner, der neuen Partnerin Ihrer Mutter oder Ihres Vaters? Wie sind Sie mit der Situation umgegangen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 30.8.2019)