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Microsoft hat ein Update für Windows 10 veröffentlicht.

Foto: REUTERS/Shannon Stapleton/File Photo

Mit einem neuen Update will Microsoft zahlreiche Fehler in Windows 10 beheben. Es beseitigt unter anderem Bugs, die teilweise schon seit Monaten bestehen. Doch mit dem Update scheint nicht alles rund zu laufen, wie Berichte zeigen.

Fehlerbehebungen

Das Update KB4512941 war letzten Freitag veröffentlicht worden. Es behebt beispielsweise einen Fehler, aufgrund dessen einige Nutzer bei Remote-Desktop-Verbindungen nur einen schwarzen Bildschirm angezeigt bekamen. Auch soll es nun keine Probleme mehr mit dem Starten der Windows Sandbox geben, die auftraten, wenn die Systemsprache während der Installation geändert wurde. Auch kam es vor, dass der Mauszeiger verschwand, wenn man ein Textfeld mittels Toucheingabe auswählte. Die gesammelten Fehler beschreibt Microsoft in einem Support-Artikel.

Höhere CPU-Auslastung

Microsoft schreibt in der Notiz auch, dass keine Probleme des Updates bekannt seien. Doch dem dürfte nicht ganz so sein. Denn laut mehreren Berichten soll es nach dem Update zu einer höheren CPU-Auslastung kommen. Ursache soll die Suchfunktion Cortana sein. Bei einigen Nutzern soll die Prozessorauslastung der Suche bei 40 Prozent liegen. Laut "PCWelt" soll es dazu kommen, wenn die Weiterleitung der Suchanfragen an Bing – Microsofts Suchmaschine – deaktiviert ist. In dem Bericht wie auch bei "Heise" werden Workarounds beschrieben. (red, 2.9.2019)