Natürlich könnte das jetzt auch eine ganz geradeaus erzählte Geschichte werden. Die von einem ziemlich leiwanden Wochenende am Meer der Wiener, dem Neusiedler See. Von Sonne und Gelsen. Von Wasser und Steppe. Von Freunden und Familie – und etwa 2.000 Verrückten.

Denn die waren vergangenes Wochenende nach Podersdorf gekommen, um am 32. Austria Triathlon ebenhier teilzunehmen.

"Podo" – das ist ein Klassiker. Eigentlich ja der Klassiker in Österreich.

Foto: thomas rottenberg

Die Veranstaltung gibt es nämlich länger als so ziemlich alle anderen österreichischen und die meisten europäischen Triathlons: ein Kinder-Aquathlon am Freitag, Mittel- und Langdistanz am Samstag (also 1,9 k Schwimmen, 90 k am Rad und 21 k laufen – respektive jeweils das Doppelte) und am Sonntag Sprint (750 m / 20 k / 5 k) und olympische Distanz (1,5 k / 40 k / 10 k).

Und egal, welchen Bewerb man sich da auch rauspickt: Jeder ist genau so heftig, wie man ihn angeht. Verlangt Vorbereitung, Fokus und Respekt. Kann einen Höllenspaß machen – oder die Hölle sein.

Foto: thomas rottenberg

Das ist aber nicht nur bei jedem Triathlon, sondern ganz generell bei jeder Herausforderung, die einen aus der eigenen Komfortzone holt, so. Die Laufstrecke in Podersdorf hat dann halt noch eine Spezialität: Sie führt durch eine Gegend, die tatsächlich Hölle heißt – und sich auch so anfühlt.

Podersdorf ist nämlich tückisch. So bretteleben das hintere Burgenland ist, so brutal kann einem da der Wind entgegenkommen. Und wenn er kommt, kommt er einem immer entgegen. Und pannonische Steppenhitze kann auch was. Hitze und Wind in der Kombi sind dann Hölle-Hölle. Aber: kein Mitleid. Man weiß das vorher. Man tut das nicht nur freiwillig, sondern bezahlt auch noch dafür. Und zwar gar nicht so wenig.

(Anmerkung: Dieses Bild ist nicht aus dem Bewerb, sondern älter und von einem privaten Podersdorf-Trainingstrip.)

Foto: thomas rottenberg

Heuer aber fiel der Wind aus. Praktisch zur Gänze. Das ist selten: Ich bin hier schon gestartet und habe beim Schwimmen in den Wellentälern in den Schlamm gegriffen. Nein, nicht nah am Ufer – draußen. Bei eigentlich kinnhohem Wasserstand.

Für Neusiedler-See-Nichtkenner oder -kennerinnen: Der See ist nicht tiefer, aber dennoch mitunter tückisch. Nicht nur beim Schwimmen. Ohne Wind ist aber genau das hier dann schon etwas Besonders. Das weiß jeder – auch der Platzsprecher. Philipp Jelinek brachte es auf den Punkt: "Das ist wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf einmal." Im Wasser – da braucht man nämlich keine Kühlung. An Land dann aber …

Foto: thomas rottenberg

Aber ich verzettle mich. Denn das hier soll heute eine andere Geschichte werden: eine über jene Menschen, ohne die die 2.000, die hier – oder irgendwo anders – gegen sich selbst antreten, beim Startschuss nicht einfach Vollgas geben könnten. Sich nicht auf die Aufgabe vor sich konzentrieren könnten. Und zwar voll – also ohne sich darüber große Gedanken machen zu müssen, wer und was da alles aufgefahren wird, um ihnen genau diese Gedankenlosigkeit auch zu ermöglichen: Sanitäter, Streckenposten, Volunteers und Labestellenbestücker – und auch das Publikum, das dann, wenn man glaubt, dass gar nix mehr geht, plötzlich wichtig wird.

Foto: thomas rottenberg

Das ist schon bei "einfachen" Laufevents ein ziemlicher Logistik- und Sicherheitsstunt. Sobald Berge oder Wasser dazukommen, wird es aber richtig tricky: weil da das Setting die Aufgabe noch deutlich heftiger macht.

In Podersdorf gibt es – eh klar – keine Bergrettung.

Aber sehr wohl Wasserretter. So wie auch überall sonst in Österreich sind das Freiwillige. Menschen, die ihre eigene Zeit opfern und mitunter ihr Leben aufs Spiel setzen, um andere aus einem Schlamassel zu ziehen, in das sie sich in der Regel ausschließlich durch eigene Fehler, eigene Blödheit, eigene Selbstüberschätzung oder das In-den-Wind-Schlagen von Expertenwarnungen hineinmanövriert haben.

Foto: thomas rottenberg

Ohne die Wasserrettung wären Events wie Podo unmöglich respektive unverantwortlich. Obwohl eines klar sein sollte: Wer ins Wasser geht – und sei es nur zum Plantschen –, muss schwimmen können. Das sollte jedem halbwegs denkfähigen Menschen klar sein. Dass das gerade bei Bewerben gilt, erst recht: Wer sich für einen Wettkampf anmeldet, bei dem man 3,8 Kilometer schwimmen muss und nicht sicher ist, zumindest vier zu schaffen (und zwar auch ohne den Auftrieb eines Neoprenanzuges), hat bei einer Tri-Langdistanz nichts zu suchen.

Das Gleiche gilt für die kürzeren Einheiten. Nur: Davon kann man nicht ausgehen. Als heuer in Klagenfurt beim Ironman verkündet wurde, dass das Wasser zu warm für Neopren sei, verzichteten 500 angemeldete Vollzahler (550 Euro) auf den Start. Das ist bezeichnend.

Foto: thomas rottenberg

Retter dürfen sich über derlei aber keine Gedanken machen. Nicht, während sie im Einsatz sind. Da haben sie nämlich genug damit zu tun, einen Schwarm nicht einmal fußballgroßer Kugeln im Auge zu behalten, die mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten, unterschiedlich getaktet und oft alles andere als gleichmäßig durchs Wasser ziehen – und in ihre Bewegungsmuster auch noch Abläufe einbauen, die das Unterscheiden zwischen Notfall und Normalität erschweren: Einen oder zwei einzelne Schwimmer zu beobachten ist das eine, da kann man auch Rhythmus sehen, wie es um ihn steht – aber wenn ein paar hundert permanent auf- und untertauchen, Hände aufs Wasser schlagen und Beine strampeln, ist das ein bisserl schwieriger.

Foto: thomas rottenberg

In Podersdorf nahm mich Stefan Ferschich mit an Bord. Ferschich ist im Hauptberuf bei der Stadtgemeinde Baden angestellt, aber seit 15 Jahren bei der Wasserrettung – und seit etlichen Jahren dort der "Landesleiter Burgenland".

Zur Wasserrettung, erzählte er mir, während er mit sichtbarem Stolz, aber doch vor allem Fingerspitzengefühl, das erst im Vorjahr angeschaffte Einsatzboot im Zentrum des Schwimmbereiches steuerte, sei er "über das Tauchen" gekommen. Dass das, was er und die rund 80 ehrenamtlich aktiven burgenländischen Wasserschutzengel da zu sehen bekommen, nicht immer schön ist, ist klar. Trotzdem opfert man Zeit und Energie: "Es geht darum, etwas zurückzugeben."

Foto: thomas rottenberg

Der Triathlon im Neusiedler See war für die Retter aber heuer ein Spaziergang: keine Wellen, gute Sicht – und ausschließlich Menschen im Wasser, bei denen man grundsätzlich schon einmal davon ausgehen kann, dass sie können, was sie da tun.

Aber: Es kann eben doch immer was passieren. Ein Krampf. Ein unabsichtlicher Schlag oder Tritt von einem anderen Athleten. Kreislaufprobleme. Oder sonst etwas: Sogar im seichten Neusiedler See sind schon Menschen ertrunken.

Beim Schwimmen bin ich deshalb immer heilfroh, wenn ich aus dem Augenwinkel oder beim Start die Wasserretter in ihren meist gelb-roten Uniformen sehe. Auf Booten. Auf Stand-up-Paddleboards. Am Ufer. Meinetwegen auf Luftmatratzen: Ich will ihre Hilfe nicht brauchen. Im Normalfall sollte ich sie auch nicht brauchen. Aber es tut verdammt gut, zu wissen, dass sie da sind. Da kann man schon mal Danke sagen.

Foto: thomas rottenberg

Das tue ich übrigens auch an Land. Nennen Sie das ruhig pathetisch oder kitschig – das ist mir egal: Ich habe mir vor Jahren angewöhnt, mich bei Laufveranstaltungen irgendwann auch bei den Sanitätern am Streckenrand zu bedanken. Nicht bei allen, eh klar – aber spätestens im Ziel dann. Doch auch im Vorbeilaufen kostet ein "Danke, dass ihr da seid" nicht viel Kraft – und denen, die da stundenlang herumstehen und sich, was ich in dem Fall dringend hoffe, dabei richtig zu Tode langweilen, entlockt es jedes Mal ein Lächeln. Sogar wenn es "Hauptamtliche" sind, die hier "nur ihren Job" machen.

Das Gleiche gilt auch für Polizistinnen und Polizisten: An einer Radstrecke (oder an Laufstrecken) Autofahrer am Einfach-Reinfahren zu hindern oder einfach nur dazustehen, ist nicht immer leiwand. Bestenfalls ist es fad. Ein Danke im Vorbeifahren geht sich hin und wieder aber aus – und zu spüren, dass das, was man tut, wahrgenommen und wertgeschätzt wird, tut jedem und jeder gut.

Foto: Nino Jonas-Jonas

Um Rad- und Laufstrecken abzusichern, braucht es aber nicht immer gleich die Polizei. Respektive: Würde man an jede kleine Einfahrt oder Dorfstraßenkreuzung Cops stellen müssen, wäre bald kaum ein Sportevent mehr finanzierbar: Als Demonstration (da trägt dann die Allgemeinheit die Kosten der Sicherheitskräfte) geht Breitensport nämlich bei aller Liebe nicht wirklich durch.

Also stehen dann eben mit Sicherheitsjacken und einem Fähnchen "bewaffnete" Volunteers oder mit einem Anerkennungsgroschen "belohnte" Hilfskräfte den ganzen Tag lang irgendwo in der Pampa (okay, hier am Ortsrand von Podersdorf) — und hoffen, dass die Autorität von Jäckchen und Fahne ausreicht, anderen Verkehrsteilnehmern klarzumachen, dass sie jetzt und hier eben Pause haben. So selbstverständlich ist das nämlich nicht.

Foto: thomas rottenberg

Die Versorgung von 2.000 Sportlerinnen und Sportlern ist keine leichte Übung. Erst recht nicht, wenn es brütend heiß ist. Und am Wochenende zeigte dieser Sommer im Burgenland noch einmal, was er gekonnt hatte.

Abgesehen davon, predigen Coaches nicht ohne Grund fast mantraartig, dass im Ausdauersport – und da klarerweise vor allem auf Langstrecken – nicht zwingend gewinnt, wer am schnellsten unterwegs ist, sondern wer am meisten futtern kann: Beim Schwimmen geht – eh klar – nix. Aber danach, wenn man eventuell sechs oder mehr Stunden auf dem Rad sitzt, gilt: Futtern, futtern, futtern – schließlich kommt danach ja auch noch ein bisserl Laufen.

Foto: thomas rottenberg

Das logistische Problem lösen dann – hoffentlich – die Veranstalter halbwegs schlau: Bei Radrennen stellt man die "Laben" sinnvollerweise an Stellen auf, an denen die Radfahrerinnen und Radfahrer nicht mit Vollgas vorbeipressen.

Die zweite Aufgabe: genügend Laben einzurichten – gerade wenn es heiß ist.

Der Grund dafür, dass man auch bei großen Veranstaltungen oft mehrere Runden läuft oder Rad fährt, ist oft weniger in der Verfügbarkeit von genug freien und für den Verkehr absperrbaren Strecken, als vielmehr in der Versorgungslogistik zu finden: Man muss ja auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Material und die Ausstattung an den Versorgungsort bringen – das wird dann sehr rasch sehr aufwendig.

Foto: thomas rottenberg

Denn bei so einem Event gibt es ja nicht nur die Athletinnen und Athleten: Podersdorf arbeitet – abgesehen von Rennrichtern, Sanitätern, Polizei, Profi-Wachpersonal und Co – mit rund 200 Crew-Leuten. Im Laufe des Wochenendes wurden von ihnen 2.000 Liter Cola und Iso-Getränke, 6.000 Gel-Päckchen, 30 große Kisten Bananen sowie eine nicht näher spezifizierte Anzahl von Melonen verteilt. (Die Zahl der an den Laben ausgegebenen Radflaschen hatten die Veranstalter nicht parat.)

Allein beim Laufen wurden dann aber 30.000 Becher gebraucht – sowie 10.000 Schwämme.

Und Wasser – Unmengen an Wasser.

Foto: thomas rottenberg

Denn es war heiß. Richtig heiß. Und Trinken ist zwar wichtig, kühlt den Körper aber nicht von außen. Deshalb werden dann auch in Wasser getränkte Schwämme gereicht – und weil man sich die dann überall ins Gewand stopft, wo sie hoffentlich noch ein bisserl Wasser abgeben, sehen die Läuferinnen und Läufer dann mitunter aus, als wären sie den 80er-Jahren entsprungen: So viel Schulterpolster trug nicht einmal David Byrne in "Stop Making Sense" – und nicht einmal die überdrehteste pubertäre Vorstadtdiscoprinzessin stopft sich den BH so aus.

Foto: thomas rottenberg

Aber beim Sport greifen eben andere Regeln als im Alltag: Was wirkt, das gilt – und wenn bei weit über 30 Grad dann auch das Wasser der Schwämme nur noch ein paar Sekunden Abkühlung bringt, greift man eben zum nächstgrößeren Kaliber: dem Gartenschlauch.

Nicht nur an den offiziellen Versorgungsstellen, sondern auch entlang der Strecke: Je länger und heißer der Tag war, umso mehr Anrainer stellten sich mit Kübeln und Gartenschläuchen an den Streckenrand.

Foto: thomas rottenberg

Und für die Kinder war es überhaupt ein Fest: Wann darf man mit dem Super-Soaker schon wildfremde Erwachsene einfach und ohne zu fragen "abschießen" – und die freuen sich auch noch drüber?

Foto: thomas rottenberg

(Anmerkung: Ich habe keine Ahnung, wessen Kinder das hier sind – in der Eile waren da aber keine Erziehungsberechtigten zu finden, die ich hätte fragen können. Darum habe ich die Kids nur von hinten abgelichtet. Das ist rechtlich vermutlich gerade noch okay, aber ethisch fraglich: Normalerweise frage ich. Ich bitte um Verständnis.)

Foto: thomas rottenberg

Start zur Langdistanz war um 7 Uhr morgens gewesen. Rund zwölf Stunden später verschwand die Sonne dann hinter dem Leithagebirge. Wir – meine Freunde und ich – waren ja nur als Zuseher und Supporter da.

Und der Tag war lang gewesen: Nach dem Start hatten wir lange gefrühstückt. Waren dann baden gegangen. Danach waren wir gemütlich nach Neusiedl auf einen Kaffee zur Mole West und dann zurück geradelt. Dann wieder baden. Zwischendurch hatten wir immer wieder brav angefeuert – und waren jetzt rechtschaffen erschöpft. Beim Abendessen hörten wir den Platzsprecher: Da kamen immer noch Leute ins Ziel.

Foto: thomas rottenberg

Wir sahen einander an: Jeder von uns hat schon die eine oder andere Langdistanz hinter sich. Zwölf Stunden dauert dieses Rennen jetzt? Das ist doch nix! Da ist gut die Hälfte des Feldes noch unterwegs!

Wir aßen auf, zahlten – und gingen dorthin, wo jetzt auch immer mehr andere Zuschauer hinströmten: zum Ziel, an die Strecke.

Man muss selbst keine Langdistanz gemacht haben, um eine Vorstellung davon zu haben, wie hart diese letzten Kilometer sein können. Oder um zu verstehen, was es für die, die nach 14 und mehr Stunden dann ins Ziel kommen, bedeutet, hier nicht allein ins dunkle Nichts zu wanken, sondern gefeiert zu werden.

Foto: thomas rottenberg

Nur: Während bei Großevents wie dem Klagenfurter Ironman über 3.000 Menschen unterwegs sind, sind es in Podersdorf auf der Langstrecke gerade 200. Am Schluss tröpfeln dann alle paar Minuten ein paar Finisher ins Ziel: Das Publikum am Anfang eines Events bei der Stange zu halten oder wenn der Sieger reinkommt, ist einfach. Das kann jeder Marktschreier.

Dafür zu sorgen, dass die Leute am Schluss auch da sind und mitmachen (und zwar ohne Alkohol), ist aber jene Kunst, die einen Eventmoderator auszeichnet. In Podo schafft das Philipp Jelinek seit Jahren. Dass das nicht das intellektuelle Niveau eines Forum Alpbach hat, ist eh klar. Aber das soll es ja auch gar nicht:

Foto: thomas rottenberg

Jeder und jede, der oder die hier ins Ziel kommt, ist ein Held. Eine Heldin. Geisteskrank zwar – aber auf liebenswerte Art.

Darüber, ob das vernünftig oder gesund ist, kann man vielleicht ein anderes Mal diskutieren. Jetzt zählt nur das Ankommen. Das Nicht-mehr-laufen-Müssen. Das Gefühl, dass da, wo doch seit Stunden keine Kraft mehr ist, plötzlich doch noch Energie ist. Energie, um zu lachen, um zu jubeln, um stolz zu sein – auch und eben weil man nicht allein ankommt, sondern da neben den eigenen Liebsten auch wildfremde Menschen warten, jubeln und strahlen.

Nicht nur Zuseher – auch Streckenposten, Sanitäter, Mitarbeiter oder Wasserretter: weil es Freude macht zu sehen, warum, wofür und für wen man gearbeitet hat.

Aber manchmal darf und soll man diesen Leuten auch Danke sagen.

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Epilog: Wir sind dann am Sonntag auch gestartet. Über die olympische Distanz. Also 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 k auf dem Rad und 10 Kilometer Laufen. Ich kam irgendwo im Mittelfeld ins Ziel – und war zufrieden: Ich hatte mehr als nur Spaß gehabt – und war in der Backofenhitze so unterwegs gewesen, dass ich kein einziges Nahtoderlebnis, aber viele grandiose Momente hatte: Podersdorf ist eine Empfehlung. (Thomas Rottenberg, 4.9.2019)

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