"Squadron 42" verschiebt sich wieder einmal.

Foto: Star Citizen

Squadron 42, also die Singleplayer-Kampagne von Star Citizen, verschiebt sich wieder einmal. Eigentlich sollte diese Anfang 2020 als Beta an den Start gehen. Nun hat sich der Release aber erneut um drei weitere Monate verzögert. Entwickler Cloud Imperium Games (CIG) stellte in einem Blogeintrag klar, dass man auf einen neuen Entwicklungsrhythmus namens "Staggered Developement" umgesattelt hat und sich der Vorabzugang deswegen verzögert.

Star Citizen

Updates mit weniger Bugs

Dabei ist vorgesehen, dass unterschiedliche Abteilungen an verschiedenen Inhalten des Games arbeiten. Im Falle von CIG soll nun ein Team an Update 3.7 arbeiten, während das nächste Team bereits an Update 3.8 arbeitet. Ist die erste Abteilung mit der Arbeit fertig, widmet sie sich Update 3.9. So ist ein verbesserter Feinschliff möglich, allerdings verlängert sich die Entwicklungszeit deutlich. Der Spieler soll dahingehend profitieren, dass ein neues Update weniger Bugs mit sich bringt.

Star Citizen

Zugleich Ausblick auf 4.0 gegeben

CIG hat zugleich verraten, was Spieler mit Update 4.0 erwartet. Dieses ist für das zweite Quartal 2020 geplant. Unter anderem soll ein neuer Planet, eine neue Landezone, eine verbesserte KI, ein neues Schiff und Netzwerkverbesserungen implementiert werden. Der Entwickler überarbeitet seine Roadmap immer wieder, es kann also hierbei noch zu Änderungen kommen. Vor allem, wenn einen Blick auf die vergangenen Verschiebungen wirft.

StarCitizen

Projekt 2012 ins Leben gerufen

2012 wurde Star Citizen im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen, die für einen wahren Geldregen sorgte. Mehr als 6,2 Millionen Dollar wurden innerhalb eines Monats gesammelt. Das Game spülte auch danach Millionen in die Kassen des Entwicklers – nicht zuletzt aufgrund des Verkaufs von Raumschiffen, die teils mehrere tausende Dollar kosten. Die riesigen Geldsummen beflügelten Star Citizen-Vater Chris Roberts dahingehend, den Singleplayer- und Multiplayer-Modus zu überdimensionierten Megaprojekten zu machen. (red, 3.9.2019)