Diese Tory-Rebellen wollen einen No-Deal-Brexit verhindern
Teils sehr prominente Tories würden sogar Jeremy Corbyn zum Premier wählen, um Boris Johnsons Chaos-Brexit zu verhindern
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Es ist ein höchst heterogenes Grüppchen, das sich im politischen London unter dem Label "Tory-Rebellen" anschickt, den Chaos-Brexit noch irgendwie zu verhindern. Manch einer der insgesamt 14 teils hochrangigen Konservativen würde dafür sogar seinen eigenen Partei- und Regierungschef Boris Johnson opfern und an seiner Statt den umstrittenen Labour-Chef Jeremy Corbyn – vorübergehend – ins Amt hieven. Andere haben den mit der EU akkordierten Austrittsplan von Theresa May gleich dreimal im Unterhaus abgelehnt, nur um jetzt eilig zurückzurudern.
Die Gegner des Johnson-Kurses wollen einen Antrag einbringen, um das Unterhaus am Mittwoch über eine Brexit-Verlängerung von drei Monaten votieren zu lassen. Ein am Dienstag präsentiertes Konzept des Regierungschefs haben sie als "nicht überzeugend" zurückgewiesen.
Der STANDARD hat einige der Menschen, die Großbritannien möglicherweise vor einer Katastrophe bewahren, aufgelistet:
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