"Nier: Automata" wäre fast nicht erschienen, weil Chefentwickler Yoko Taro einfach kein Morgenmensch ist.

Foto: Platium Games

Nier: Automata wäre fast gescheitert, da Yoko Taro, der zuständige Game Director, nicht gerne früh aufsteht. Konkret habe Taro gestört, dass bei Platinum Games täglich um 9:30 Uhr angefangen wird. Als Freelancer wollte er aber nicht so früh aufstehen und widersetzte sich der Tagwache ein Monat lang. "Nier: Automata wäre tatsächlich beinahe eingestellt worden, weil deren Anfangszeit so früh für mich war. Das ist kein Scherz", sagte Taro in einem Interview bereits vor einem Jahr.

Gleitzeitregelung erfolgreich erkämpft

Kürzlich wurde der japanische Entwickler erneut gefragt, ob es tatsächlich stimmt, dass es das gefeierte Game fast nicht gegeben hätte. Auf Twitter bestätigte er dies kürzlich. Der Protest gegen den frühen Start zeigte übrigens Wirkung bei Platinum Games. Das Unternehmen führte aufgrund des bockigen Mitarbeiters eine Gleitzeit-Regelung ein. Dadurch konnte Taro ausschlafen und weiter an Nier: Automata arbeiten, das zum Release viel Lob einheimsen konnte. (red, 4.9.2019)