Einkaufszentren: praktisch oder toxisch für gesunde Gemeinden?

Foto: APA/GERNOT BUCHEGGER

Einkaufen – das ist in vielen Gemeinden nur noch an der Peripherie des Ortes möglich. Fast die Hälfte aller Shoppingflächen liegen in Österreich am Ortsrand, weniger als ein Viertel innerhalb des Ortsgebiets. Vier Millionen Quadratmeter Shoppingfläche mit dazugehörigen 180.000 Parkplätzen wurden hierzulande bis heute angelegt. Auch die Praxis, dass Supermarktketten in der Nähe ihres alten Standorts neu bauen und die alte Filiale im Ortskern einfach verfallen lassen, ist weit verbreitet, vor allem im Burgenland.

Das kann auch dieser User bestätigen:

Die Entwicklung der Heimatgemeinde über die Jahre und die des eigenen Einkaufsverhaltens zeichnet dieser User nach:

Ohne Auto geht es nicht, das stellt auch dieser User aus Krems fest:

Ein Versagen der Raumplanung ortet dieser User, der aus dem Großraum Mödling berichtet:

Doch gleichzeitig autofreie Stadtkerne, aber keine Einkaufszentren an der Peripherie zu haben sei einfach nicht möglich, so dieser User:

Wie ist die Situation in Ihrer Heimatgemeinde?

Können Sie noch ohne Auto einkaufen? Gibt es noch Geschäfte im Ortskern, oder ist alles, was man für den Alltag braucht, an der Peripherie angesiedelt? Wie könnte man dieser Entwicklung noch gegensteuern? Teilen Sie Ihre Beobachtungen im Forum! (aan, 9.9.2019)