Die 40. Ausgabe des Ars Electronica Festivals in Linz mit dem Titel "Out oft he Box – die Midlife-Crisis der digitalen Revolution" steht in den Startlöchern, am Donnerstag geht es los. Im Bild: Festivalleiter Martin Honzik vor einem Teil der neuen Infrastruktur aus Peri-Elementen.

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Beim am Donnerstag in Linz beginnenden Ars Electronica Festival "Out of the Box – die Midlife-Crisis der digitalen Revolution" wird mit einer neu organisierten Gala am Abend das 40-Jahr-Jubiläum gefeiert. Die Jubiläumsausgabe umfasst bis Montag über 500 Einzelveranstaltungen zum Thema künstliche Intelligenz und ihre Bedeutung für die Gesellschaft.

Cyberkünste

In den Themenausstellungen "Human limitations – limited humanity" in der Postcity und in den Projekten der "Cyberarts"-Ausstellung wird die Technologie durchaus kritisch hinterfragt und werden von den Medienkünstlern neue Nutzungsmöglichkeiten aufgezeigt. In den Positionen zum Starts Prize der EU-Kommission wird vor allem der demokratische, europäische Standpunkt hervorgehoben.

Weitere Höhepunkte sind das neue Musikfestival "AIx Music", das am Samstag ins Augustiner-Chorherren-Stift St. Florian führt, die Schau "Ars and the City" im Kunstmuseum Lentos, die Visualisierte Klangwolke im Donaupark, Veranstaltungen im Ars Electronica Center, im Mariendom und in der ganzen Stadt. Das Festival findet zum letzten Mal in der Postcity am Hauptbahnhof statt, das ehemalige Postverteilzentrum wird anschließend komplett umgebaut. (APA, 5.9.2019)