Kukuruz ist um diese Jahreszeit überall am Markt erhältlich und ein Lieblingsessen in unserem Haushalt. Maiskolben mit Butter und Salz sind genauso schnell fertig wie Nudeln und sind nahrhafter als Pasta. Der hohe Ballaststoffanteil zum Beispiel stärkt die Verdauung. Achten Sie beim Kauf auf Bioqualität, da Mais häufig mit Pestiziden belastet ist. Mit Hülsenfrüchten ergänzt, können Vegetarier und Veganer ihren Eiweißbedarf abdecken. Und auch in Form einer Suppe, bringt der Mais seine tollen Eigenschaften – und Geschmack – zum Vorschein.

Foto: Karin Hackl

Zutaten

  • 1 Stange Staudensellerie
  • 2 Maiskolben
  • 1 Schalotte
  • 2 Lorbeerblätter
  • ½ TL Kurkuma oder Paprikapulver
  • 150 ml Kokosmilch
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz oder 2 EL Suppenpaste
  • Pfeffer
  • frische Dille zum Anrichten
  • Zitronensaft

Zubereitung

Stangensellerie waschen und klein hacken. Schalotte schälen und klein hacken. Maiskörner mit einem scharfen Messer vom Kolben herunterschneiden.

Einen Topf mit Olivenöl erhitzen und Stangensellerie- und Schalottenwürfel zugeben und andünsten. Lorbeerblätter, Kurkuma/Paprika und Suppenpaste/Salz zugeben. Mais beifügen und so viel Wasser ergänzen, dass die Körner gerade so bedeckt sind. 25 Minuten weich köcheln lassen.

Kokosmilch angießen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Ganz fein ist schwierig, die Maishäutchen sind schwer zu erwischen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und mit Dille anrichten.

Ein Spießchen mit gebratenen Schrimps macht diese Suppe zu einem Festtagsessen. Gebratene Tofuwürfel passen als Alternative auch gut dazu. (Pascale Neuens, 7.9.2019)