Atombomben gibt es bei "Red Death" freilich auch – dieses mal aber ohne Gandhi.

Foto: Civ 6

Civilization 6 hat mit "Red Death" einen Battle-Royale-Modus erhalten. Dabei wird das rundenbasierte Aufbaustrategiespiel in eine ganz neue Richtung gerückt. Anstatt sich dem Wachstum und Ausbreitung seiner Zivilisation zu widmen, befindet man sich in einer zerstörten Welt, in der jeder gegen jeden kämpft. Zwei bis zwölf Spieler können an einer Partie teilnehmen. Zu den spielbaren Fraktionen zählen Piraten, verrückte Wissenschaftler und Mutanten.

Sid Meier's Civilization

Es gibt auch Atombomben

Wie auch schon bei PUBG und Fortnite kann man im Laufe der Zeit wertvollen Loot wie etwa eine Atombombe sammeln. Mit dieser ist es dann möglich, Feinde mit nur einem Schlag auszumerzen. Der Spielbereich verkleinert sich auch sukzessive, weswegen man gezwungenermaßen aufeinander trifft und um das Überleben kämpfen muss. Bis zum finalen Kampf trifft man auf Camps, Städte und weiteren Loot, die wichtigen Nachschub und Erfahrungspunkte mit sich bringen.

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Mit Raumschiff der Erde entfliehen

Der Aufbau rückt bei "Red Death" gänzlich in den Hintergrund, da es angesichts des Weltuntergangs ohnehin viel zu spät dafür ist. Ziel ist es, mit einem Raumschiff als letzter Überlebender mit seiner Zivilisation auf einen anderen Planeten zu fliehen, da die Erde verloren ist. Der neue Battle-Royale-Modus ist kostenlos für Käufer von Civilization 6 erschienen und durch das September-Update ins Spiel integriert worden.

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Klimawandel bei neuem DLC thematisiert

Mit dem DLC Gathering Storm hat Entwickler Firaxis Games bereits einen ernsthafteren Blick auf die Zukunft der Erde geworfen. Bei der Erweiterung für Civilization 6 geht es nämlich um den Klimawandel und wie die Menschheit damit umgeht und leben lernt. Gathering Storm ist nach Rise and Fall das mittlerweile zweite DLC für das Aufbaustrategiespiel. Eine dritte Erweiterung soll laut einer Umfrage in Planung sein. (red, 11.9.2019)