Eine Auswahl der Einsätze der Wiener Polizei.

Foto: Wiener Polizei

Die Wiener Polizei hat unter dem Hashtag #24h133 sämtliche Einsätze getwittert. Gestartet wurde am gestrigen Samstag sieben Uhr morgens und heute um sieben Uhr in der Früh wieder damit aufgehört. Die Wiener Polizei macht dies nicht zum ersten Mal, auch in anderen Großstädten wie Berlin haben die Behörden an einer derartigen Aktion bereits teilgenommen.

Radfahrer auf der Reichsbrücke

Der Twitter-Marathon der Wiener Polizei sorgte teils auch für Belustigung der User. So wurden auch teils absurde Einsätze getwittert. Auf der Reichsbrücke fuhren etwa spätnachts zwei Radfahrer, ein Polizeiauto musste zu einer weinenden Frau im Auto vorrücken und die meisten Einsätze gingen samstagsnachts auf Ruhestörungen zurück, bei der die Polizei diverse Partys beenden musste.

Viel Lob für Twitter-Marathon

Die Aktion wurde auf Twitter von vielen Usern gelobt und die Tweets etliche Male geteilt. Manche Nutzer weisen auch aufgrund der Einsatzarten daraufhin, dass Wien angesichts der geteilten Anrufe sich zu einer privilegierten Großstadt zählen darf. Vereinzelte User kritisierten den Twitter-Marathon auch und betonten, dass so das Image der Polizei weichgespült wird. (red, 15.9.2019)