Luke Mockridge hat aufgeklärt, was bei seinem Skandal-Auftritt im "Fernsehgarten" los war.

Foto: ZDF

Weniger als sieben Minuten dauerte der "Fernsehgarten"-Auftritt von Comedian Luke Mockridge, der für tagelange Diskussionen sorgte. Selbst Moderatorin Andrea Kiewel war sprachlos, ärgerte sich dann aber vor laufender Kamera über die gezeigte Darbietung. Nun sind auch die Hintergründe des Auftritts bekannt geworden: So wurden die gezeigten Witze von Kindern im Volksschulalter ausgedacht.

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Massive Anfeindungen gegen Mockridge

Mockridge hat das selbst bei der ersten Sendung von "Greatnightshow" klargestellt – einem neuen Showformat auf Sat1 mit und von dem Comedian. Der 30-Jährige ging nach dem "Fernsehgarten"-Auftritt wochenlang auf Tauchstation, im Netz wurde der Deutsche offenbar massiv angefeindet, nachdem er sich über Pensionisten lustig gemacht hatte und auf der Bühne Affen und Elefanten imitiert hatte.

ZDF-Team wusste Bescheid, dass es schräg wird

Bei "Greatnightshow" ging Mockridge auch auf weitere Details zu seinem Skandalauftritt ein. So wusste das ZDF-Team rund um "Fernsehgarten" offenbar teilweise Bescheid, was der Comedian geplant hatte. Auch sein Shirt wurde vorab kontrolliert und erlaubt. Mockridge traf vor seinem Auftritt auch Andrea Kiewel und plauderte kurz mit ihr. Der Comedian wusste im Vorhinein, dass die Moderatorin nicht allzu begeistert sein wird: "Die arme Kiwi".

Mockridge tut Auftritt rückblickend leid

Rückblickend tut dem Comedian der Auftritt leid. Auch davor hatte er massive Zweifel. Bis zu der Ausstrahlung seiner neuen Show soll er sich seinen "Fernsehgarten"-Auftritt auch gar nicht angesehen haben. Dass seine Performance für tagelange Diskussionen und teils Hassnachrichten führen werde, hat sich Mockridge auch nicht ausgemalt. (red, 15.9.2019)