CD Projekt RED setzt bei "Cyberpunk 2077" auf Handarbeit.

Foto: CD Projekt RED

Bei Cyberpunk 2077 soll jede Mission "handgemacht" sein. Prozedural generierte Quests wird es bei dem Rollenspiel von CD Projekt RED keine geben. Dies hat Quest-Design-Koordinator Philipp Weber in einem Posting im offiziellen Forum zum Spiel verraten. "Jede Mission ist handgefertigt. Für uns ist Qualität immer wichtiger als Quantität. Wir wollen Spieler nicht einfach nur beschäftigen, sondern ihm eine gute Zeit bieten", schrieb Weber im Forum.

Cyberpunk 2077

Spielwelt trotzdem sehr groß

Die Größe der Spielwelt soll darunter aber nicht leiden. "Wir entwickeln ein großes Open-World-Rollenspiel, also arbeiten wir auch an sehr vielen Quests, die Spielern stundenlange Freude bereiten soll", schilderte der Entwickler ferner. Hinsichtlich der Größe der Nebenmissionen setzt man auf Variation. Manche Quests sind etwa länger und andere wiederum deutlich kürzer. The Witcher 3-Spieler dürfte dies bereits bekannt sein.

Cyberpunk 2077

Kleinere Mission für "Street Cred"

Zuletzt hat Weber auch darauf hingewiesen, dass es kleinere Missionen namens "Street Stories" gibt, die den Monsterjagden von The Witcher 3 ähneln soll. "Diese Jobs bringen Street Credability, wodurch man seinen Respekt erhöhen kann", erzählt der Quest-Designer. Auch hier setzt CD Projekt RED auf ein unterschiedliches Ausmaß und Spieler sollen hinsichtlich ihrer Herangehensweise sämtliche Freiheiten haben. Weber weiß selber noch nicht ganz, wie viele derartige Missionen es geben soll, da er in einem anderen Team ist.

Wann "Cyberpunk 2077" erscheint

Cyberpunk 2077 erscheint am 16. April 2020 für PC, Playstation 4 und Xbox One. Der polnische Entwickler CD Projekt RED setzt dabei einen großen Fokus auf Individualität. Nutzer sollen ihre Spielfigur komplett selbstständig gestalten und so ihren eigenen Spielstil finden können. (red, 16.9.2019)