Am 27. September wird wieder gestreikt – und zwar weltweit. Unter dem Motto "There is no Planet B" gehen Jugendliche nach dem Vorbild Greta Thunbergs auf die Straße, um eine mutige Umweltschutzpolitik einzufordern.

Demonstrieren Sie mit?
Foto: Christian Fischer

"Wir streiken, bis ihr handelt" war bei einer vergangenen Demo beispielsweise auf einem Banner zu lesen – mit dieser Haltung machen sich die jungen Klimaaktivisten aber nicht nur Freunde. Im Gespräch mit dem STANDARD gab Bildungsministerin Iris Rauskala zunächst an, das Klimathema auf jeden Fall lieber im Unterricht behandelt zu sehen als streikend auf der Straße. Ein Streik zu Unterrichtszeiten sei eine Verletzung der Schulpflicht. Auf der anderen Seite gibt es dafür die "Teachers", "Scientists" oder "Parents for Future", die sich auf die Seite der Jugendlichen schlagen und diese unterstützen. Mittlerweile erlaubt das Bildungsministerium die Teilnahme im Rahmen einer Schulveranstaltung oder einer schulbezogenen Veranstaltung und unter Aufsicht ihrer Lehrkräfte.

Wie wird das an Ihrer Schule oder der Ihres Kindes gehandhabt?

Warum streiken Sie – oder auch nicht? Unterstützen Sie als Elternteil oder Lehrer Ihre Kinder beziehungsweise Ihre Klasse dabei, oder sehen Sie das Ganze skeptisch? Wird das Klimathema Ihrer Meinung nach im Unterricht ausreichend behandelt? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 26.9.2019)