Foto: ORF / MR Film / Hubert Mican

Wien – Nach verhaltenem Start am vergangenen Montag schwächelten die "Vorstadtweiber" auch in der zweiten Folge: 581.000 waren diesen Montag durchschnittlich im ORF dabei, gestartet war die Serie mit 610.000 Zuschauerinnen und Zuschauern, was der schwächste Start seit Beginn der Serie ist. Der Marktanteil der zweiten Folge betrug 18 Prozent.

Die dritte Staffel verfolgten noch 793.000 Zuseher. Damit erreichten die zehn Episoden einen Marktanteil von 23 Prozent im Gesamtpublikum. 2015 waren noch 858.000 Zuschauerinnen und Zuschauer dabei, 2016 schauten durchschnittlich 782.000 zu.

In Deutschland bekamen die "Vorstadtweiber" einen Korb

Kein Interesse an der aktuellen vierten Staffel hat die deutsche ARD, berichtet dwdl. Deutschlands öffentlich-rechtliches Fernsehen hatte die Serie zuvor noch im Programm. Die dritte Staffel erzielte im Schnitt nur mehr sieben Prozent Marktanteil, die Folgen liefen am späten Dienstagabend. Die erste Staffel erreichte im Ersten 2015 noch durchschnittlich fast vier Millionen Zuschauer und 13,7 Prozent Marktanteil. Staffel zwei kam ein Jahr später nur noch auf rund als drei Millionen Zuschauer und 11,2 Prozent.

Ihr Missfallen tat Darstellerin Nina Proll auf bild.de kund: "Ich finde es sehr schade, dass die ARD die 'Vorstadtweiber' nicht mehr sendet. Ich kann das nicht verstehen. Die früheren Staffeln liefen super, aber die ARD stellt sich quer." Proll vermutet, dass die zuständigen Redakteure es satt hätten, "sich ständig anzuhören, dass wir Österreicher lustiger und mutiger sind. Das höre ich nämlich dauernd von deutschen Kollegen. Aber ich hoffe, da findet noch ein Umdenken statt." (red, 24.9.2019)

Hören Sie zu den "Vorstadtweibern" die neue Folge des STANDARD-Podcasts Serienreif mit dem Schauspieler Murathan Muslu:

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