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Die Temperaturen sinken, in vielen Bundesländern hat es bereits geschneit, und die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Tür, gefolgt von den Semesterferien im Februar. Die ideale Zeit, um seine Ski einzupacken und sich an der frischen Luft sportlich zu betätigen. Und wo geht das leichter als in Österreichs Skigebieten? Selbst wenn das Wetter nicht mitspielt und zu wenig Schnee liegt, steht dem Skivergnügen nichts im Weg – mithilfe von Schneekanonen werden sämtliche noch so grün-braunen Pisten fahrtauglich gemacht.

Skivergnügen in Zeiten der Klimakrise?

Aufsehen erregten heuer die Kitzbüheler Bergbahnen, die Mitte Oktober mit einem aus Altschnee aufgeschütteten "weißen Band" in die Skisaison gestartet sind. Und das bei knapp 20 Grad Celsius. Ebenso sorgte die mögliche Zusammenlegung zweier Gletscherskigebiete, für die Sprengungen nötig sind, für Diskussionen.

Die Produktion von Kunstschnee und die Instandhaltung und Modernisierung von Skigebieten stellen allerdings nicht die einzigen Klimasünden dar. Der größte CO2-Verursacher im Wintertourismus ist immer noch das Auto, das zur Anreise benötigt wird.

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Würden Sie dem Klima zuliebe auf Wintersport verzichten?

Nehmen Sie zur Anreise in Skigebiete den Bus oder den Zug? Was könnte zu einem umweltfreundlicheren Skivergnügen beitragen? (mawa, 16.12.2019)