Wie auf "Noizz" berichtet, gibt es eine Szene, in der es so scheint, als hätten die "Simpsons"-Macher Greta Thunbergs Rede auf dem Klimagipfel vorausgesagt

Foto: YouTube Screenshot / Environment Related Despair

In einem kürzlich veröffentlichten Artikel auf "Noizz.de" wird eine unerwartete Frage aufgeworfen: Haben die "Simpsons"-Macher Greta Thunbergs Rede auf dem UN-Klimagipfel vorhergesehen?

Zwar hatte die von Matt Groenig geschaffene Zeichentrickserie "The Simpsons" bis dato keine gelbe schwedische Comic-Figur mit geflochtenen Zöpfen und einem herausragenden Kampfgeist in Sachen Klimakrise geschaffen. Wie "Noizz" jedoch berichtet, gibt es eine Szene, in der die uns bekannte Mini-Umweltaktivistin Lisa Simpson deutlich stärker an Greta Thunberg erinnert, als gedacht.

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Lisa hält Gretas Rede

In eben dieser Szene aus Folge 17, Staffel 20 scheint es so, als hätten die "Simpsons"-Macher eine ganz spezifische Rede vorhergesagt – jene, die Greta Thunberg auf dem Klimagipfel hielt, in der sie über das Leiden der Menschheit, das Massenaussterben und ihre verloren gegangene Kindheit spricht.

In Lisas Version spricht sie, mit einem deutlich hohen Grad an Verzweiflung und Wut, vor ihren Klassenkameraden über die immer schlimmer werdende Klimakrise. Wo Springfield in 50 Jahren sein würde? Nirgendwo. Lisa zufolge wird ihre Heimatstadt in 50 Jahren nicht mehr existieren. Weiter spricht sie Klimakrisen-Themen, wie den ansteigenden Wasserspiegel, Überflutungen, den Treibhauseffekt an sich an. "Was von der Menschheit übrig geblieben ist,...", fährt sie in ihrer dramatischen Rede fort, "wird in Wüsten zerbacken, die einst die Welt ernährt haben".

Daraufhin folgt eine Reaktion, die die durch die Klimakrise hervorgerufene Panik recht treffend ins Bild rückt: Die Klasse sitzt mit aufgerissenen Augen da, sichtlich verstört, und eines der Kinder stürzt sich panisch schreiend aus dem Fenster. (west, 27.9.2019)