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Immer wieder kommt es in illegalen Goldminen, wie hier in Ghana, zu tödlichen Unfällen.

Foto: Reuters/ZOHRA BENSEMRA

N'Djamena – Mindestens 52 Menschen sind beim Einsturz einer illegalen Goldmine im Norden des Tschad ums Leben gekommen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Freitag aus Regierungskreisen. Das Unglück hatte sich bereits in der Nacht auf Dienstag ereignet. 37 Menschen wurden nach Angaben eines Regierungsvertreters verletzt, 21 von ihnen schwer. Die Behörden waren anfangs von rund 30 Toten ausgegangen.

Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Stadt Kouri Bougoudi in der Provinz Tibesti. Die abgelegene Wüstenregion nahe der libyschen Grenze, in der verschiedene kriminelle Banden aktiv sind, entzieht sich weitgehend der Kontrolle der Zentralregierung. (APA, AFP, 27.9.2019)