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Der österreichische Chip- und Sensor-Hersteller ams muss bis zum letzten Tag der Annahmefrist um die Übernahme von Osram bangen.

Foto: REUTERS/Andreas Gebert

Der österreichische Chip- und Sensor-Hersteller ams muss bis zum letzten Tag der Annahmefrist um die Übernahme von Osram bangen. Bis zum Freitagabend hatte ams nur 3,3 Prozent der Aktien des Münchner Lichtkonzerns angedient bekommen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

14,6 Prozent hat ams während der Frist zudem direkt von Osram-Aktionären gekauft und hat damit insgesamt Zugriff auf 18,6 Prozent der Anteile. Das ist weit von den 62,5 Prozent entfernt, die die Steirer bis Dienstagabend erreichen müssen, damit ihr Angebot Erfolg hat.

Die meisten institutionellen Investoren dienen ihre Aktien allerdings praktisch in letzter Minute an. (APA/Reuters, 30.9.2019)