Der Ulawun-Vulkan gilt als einer der gefährlichsten der Welt.

Foto: APA / AFP / COURTESY OF CHRISTOPHER

Port Moresby – In Papua-Neuguinea ist am Dienstag der Vulkan Ulawun ausgebrochen. Der als besonders gefährlich geltende Vulkan begann nach Behördenangaben am Montag zu rumoren und stieß am frühen Dienstagmorgen mehrere hundert Meter hohe Aschewolken aus. Bewohner der umliegenden Dörfer mussten ihre Häuser verlassen.

Die Aschewolke ragt mehrere hundert Meter in den Himmel.
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Der Vulkan auf dem abgelegenen Bismarck-Archipel war erst im Juni ausgebrochen. Mehrere tausend Menschen mussten damals ihre Häuser verlassen. Viele von ihnen befänden sich noch immer in den Notaufnahmezentren, sagte ein Vertreter der Katastrophenschutzbehörde der Region West New Britain. Die anderen Bewohner, die seitdem wieder in ihre Häuser zurückgekehrt seien, seien nun erneut in Sicherheit gebracht worden.

Der Ulawun-Vulkan gilt als einer der gefährlichsten der Welt. Nach Angaben von Wissenschaftern besteht bei ihm ein erhebliches Risiko für große und heftige Eruptionen. Obwohl er einer der aktivsten Vulkane des Landes ist, leben tausende Menschen in seinem Schatten. (APA, 1.10.2019)