Vögel spüren den Wetterwechsel viel früher und sammeln sich für den Flug in den Süden.

Es wird wieder ernst: Ein Blick auf den Wetterbericht verheißt wenig Gutes. Am Dienstag noch waren die Menschen in T-Shirts und Sommersachen unterwegs: Drei Tage später überlegt man sich, ob man nicht schon die Haube aus den Winterkisten rauskramen soll. Im Westen Österreichs hat es morgens knapp über null Grad.

Was banal klingt, ist für den Organismus anstrengend. Wenn die Tage und Nächte kühler werden, dauert es eine Weile, bis sich der Organismus darauf eingestellt hat. Die erste Reaktion: Bei Kälte werden die Schultern unbewusst hochgezogen, was in der Folge Verspannungen auslösen kann. Auch das Herz ist belastet, vor allem älteren Menschen macht der Temperatursturz zu schaffen.

Zudem beginnt mit den kalten Temperaturen wieder die Heizsaison. Die Menschen sind weniger draußen als drinnen. In geheizten Räumen ist die Luft trocken, die Schleimhäute trocknen aus, und Keime können sich einschleichen.

Was hilft Ihnen?

Haben auch Sie das Gefühl, dass der Temperaturwechsel in den letzten Jahren heftiger geworden ist und die Übergangsphasen fehlen? Nach dem Motto: heute Bikini morgen Daunenjacke. Was tun Sie, damit die kältere Jahreszeit erträglicher wird? Sich einen neuen Wintermantel kaufen? In die Sauna gehen? Noch einmal schnell irgendwo im Ausland Sonne tanken? (pok, 4.10.2019)