24 Minuten – so viel Zeit kann man in Wiens bekanntester Buslinie verbringen, wenn man bei der Alser Straße ein- und beim Hauptbahnhof aussteigt. Außer ein falsch geparktes Auto, ein Flohmarkt oder schlicht eine überfüllte Garnitur hindern den 13A an seinem Fortkommen. Das kann mitunter zu verärgerten Fahrgästen führen. Aber nicht nur Fahrtbehinderungen, sondern auch jede Menge andere Geschichten haben Wienerinnen und Wiener auf Lager, die entweder an der Strecke des Busses wohnen oder diesen mehrmals wöchentlich nutzen. User "Willkommensklatscher" erinnert sich an eine Busfahrt:

Ein Bus, der bewegt

Man könnte sagen, dass kaum ein anderes öffentliches Verkehrsmittel so viel Aufmerksamkeit genießt wie die Buslinie 13A. Während auf der Strecke bis in die 1960er-Jahre eine Straßenbahn rollte, die in der Folge von Doppeldeckerbussen abgelöst wurde, ist der Bus seit 2015 zu einem Gelenkbus mutiert, der zu Stoßzeiten im Dreiminutentakt fährt. Ab Herbst 2020 wird der 13A beidseitig durch die Neubaugasse fahren. Viele Änderungen haben auch politischen Hintergrund. Der 13A bewegt. Und auch die Betreiber sind sich der Bekanntheit des Busses durchaus bewusst:

Und als wäre die öffentliche Aufmerksamkeit nicht genug, bekommt der "Star" unter den Bussen ab Freitag sogar eine eigene Ausstellung im Bezirksmuseum Neubau gewidmet. Bis Jänner kann man sich in "Forever 13A" mit der Historie des 13A befassen.

Wie oft fahren Sie mit dem 13A?
Foto: Wiener Linien / Helmer Manfred

Was haben Sie im 13A bereits erlebt?

Wie oft fahren Sie mit der Buslinie? Was würden Sie aus Fahrgastperpektive gern ändern, und was möchte Sie nicht missen? Wie stehen Sie der Änderung gegenüber, dass der Bus ab 2020 beidseitig in der Neubaugasse fährt? Und wie stehen Sie als Anrainer zum 13A? (mawa, 3.10.2019)