Die österreichische Central European Gas Hub AG (CEGH) will mit der rumänischen Transgaz kooperieren (hier ein Foto des CEGH in Baumgarten)

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Wien/Bukarest – Die österreichische Central European Gas Hub AG (CEGH) will gemeinsam mit dem staatlichen rumänischen Gasfernleitungsunternehmen Transgaz ein Joint Venture zum Betrieb eines rumänischen Gashandelspunkts ("Romanian Gas Hub") gründen. Den Kooperationsvertrag hätten CEGH-Chef Gottfried Steiner und Transganz-Generaldirektor Ion Sterian unterzeichnet, teilte die CEGH am Mittwoch mit.

51 Prozent der Anteile liegen bei Transgaz, 49 Prozent bei CEGH

Die Gründung der neuen Gesellschaft ist für Ende Februar 2020 geplant. Am Romanian Gas Hub soll Transgaz 51 Prozent halten, CEGH wird mit 49 Prozent beteiligt sein. Transgaz wird den Generaldirektor stellen und CEGH den stellvertretenden Generaldirektor. In einem weiteren Schritt können rumänische Firmen Shareholder der Gesellschaft werden, heißt es in einer Aussendugn von Transgaz-Chef Sterian.

Rumänien hat ein von Transgaz betriebenes Gasleitungsnetz von über 13.000 Kilometern Länge, eine hohe inländische Gasförderung von rund zehn Milliarden Kubikmetern pro Jahr und einen jährlichen Gasverbrauch von rund elf Milliarden Kubikmetern. (APA, 2.10.2019)