Wie kommen Sie in Wien von A nach B?
Foto: Matthias Cremer

In Wien wird aktuell darüber debattiert, wie es mit der Stadt verkehrstechnisch weitergehen soll – vor allem in Hinblick auf die Parksituation für Autofahrer, aber auch auf eine verkehrsberuhigtere und somit klimafreundlichere Zukunft. Auch das bezirksübergreifende Parkpickerl steht im Fokus der Überlegungen. Mehrere Bezirksvorsteher befürworten ein in der ganzen Stadt gültiges Parkpickerl. Für User "Danke Anke" würde dies allerdings kaum zu einer Autoreduzierung beitragen und somit keine sinnvolle Lösung darstellen. Außerdem weist er auf das gut ausgebaute Öffi-Netz in Wien hin:

Allerdings plädiert User "Strassenrand" dafür, sich auch die äußeren Bezirke anzusehen, wenn es darum geht, Autofahrer zum Öffi-Fahren zu bewegen:

City-Maut und teureres Parken

Was in zahlreichen Städten heiß diskutiert oder bereits umgesetzt wird, stößt auch in der Wiener Stadtregierung, vor allem bei den Grünen, auf Interesse. In Stockholm, London und Oslo wird für die Einfahrt ins Stadtzentrum Geld verlangt, das beispielsweise in London wiederum ins Nahverkehrssystem fließt. Auch die Radfahrerzahlen stiegen dadurch. Neben der Einführung einer Maut könnte auch teureres Parken ein Weg in eine autobefreitere Stadt sein.

Was würden Sie sich von der Stadt Wien verkehrstechnisch wünschen?

Wie bewegen Sie sich vorwiegend in der Stadt – mit den Öffis, dem Fahrrad, einem Auto oder zu Fuß? Wie stehen Sie einem bezirksübergreifenden Parkpickerl gegenüber? Welche Lösungen wären Ihrer Meinung nach sinnvoll, um das Stadtzentrum autofreier zu gestalten? (mawa, 4.10.2019)