Der Messestand "Austria" weist 16 Lounges sowie ein Obergeschoß auf, in dem sich eine Dialog-Lounge mit rund 100 Sitzplätzen befindet.

Foto: Thomas Plettenberg / Messe Münch

Etwas mehr als 80 österreichische Unternehmen präsentieren sich auf der Expo Real in München. Die meisten werden auf einem der beiden Gemeinschaftsstände "Austria" und "Europa Mitte" zu finden sein. Letzterer ist wieder etwas größer als im Vorjahr, berichtet Organisatorin Elisabeth Della Lucia. Der Stand befindet sich bereits zum neunten Mal direkt beim Eingang zur Halle A1 (Stand 110) und unterteilt sich wie erstmals 2018 in einen großen Hauptstand und einen Nebenstand an der rechten Seite.

Dieser Nebenstand wurde um rund 30 Quadratmeter größer, man hält nun bei 210 Quadratmetern. 23 Firmen werden sich dort drei Tage lang präsentieren, darunter langjährige Partner wie Otto Immobilien, 6B47, Arnold Immobilien, ÖBB Immobilien und Wolf Theiss Rechtsanwälte ebenso wie manche neuen Mitaussteller (u. a. AIT Austrian Institute of Technology, Eyemaxx International, Turner & Townsend). Wie 2018 wird die Stadt Wien nur mit der Wien 3420 Aspern Development AG vertreten sein. Bürgermeister Michael Ludwig wurde von der Messe explizit eingeladen. "Er hat ganz nett zurückgeschrieben, aber leider abgesagt", berichtete Expo-Projektleiterin Claudia Boymanns.

40 Aussteller bei "Austria"

Kaum Veränderungen gibt es beim Stand "Austria" (Halle B2/Stand 110), organisiert von der Agentur Pia.Pink. Dort war eine Vergrößerung nicht möglich, sagt Organisatorin Birgit Oberwalder. 39 Firmen sind vertreten, darunter ARE, Buwog, EHL, Flughafen Wien, S+B und UBM. Auch das Wirtschaftsservice der Stadt St. Pölten ist wieder dabei, diesmal allerdings ohne Stadtchef Matthias Stadler; ein wichtiger Termin in Brüssel kam ihm dazwischen.

Dafür organisiert der Städtebund eine kleine Delegation für die Messe, der Vertreter aus rund 15 Städten angehören werden, darunter auch ein paar Bürgermeister. Organisator Guido Dernbauer hält die Expo Real mit ihrer "enormen Bandbreite", insbesondere vei den vielen Foren zum Thema Stadtentwicklung, für höchst interessant. "Dort sind Entwicklungen zu sehen, die in Österreich erst später auftreten werden."

Manche österreichische Firmen sind bei anderen Gemeinschaftsständen zu finden (z. B. Business Upper Austria, PKF hotelexperts), manche leisten sich auch wieder eigene Stände, etwa Signa und Zima (beide Halle A1), Immofinanz (B1) oder CA Immo (C1). Auch Plan Radar wird erstmal einen eigenen Stand haben, in der "Tech-Halle" A3. (mapu, 3.10.2019)