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Microsoft berichtet von Angriffen iranischer Hacker.

Foto: AP Photo/Mark J. Terrill

Sicherheitsforscher von Microsoft haben Hinweise auf Cyberangriffe von staatlichen Hackern aus dem Iran entdeckt. Die Gruppe soll E-Mail-Accounts einer US-Präsidentschaftskampagne, aktueller und früherer US-Regierungsmitglieder, Journalisten und prominenter, im Ausland lebender Iraner angegriffen haben.

241 Accounts angegriffen

Wie das Microsoft Threat Intelligence Center berichtet, soll die Phosphorous genannte Hackergruppe zwischen August und September 2.700 Mal versucht haben, E-Mail-Accounts zu identifizieren, die Microsoft-Kunden gehören. 241 dieser Accounts seien dann angegriffen worden.

Phosphorous ist auch als APT 35, Charming Kitten und Ajax Security Team bekannt. Microsoft verfolgt die Aktivitäten der Gruppe laut Reuters bereits seit 2013. Im März übernahm das Unternehmen 99 Websites, die von den Hackern für Angriffe genutzt wurden. (red, 4.10.2019)