Apple kämpft weiter mit Problemen in iOS 13.

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Die ersten Besprechungen von iOS 13 waren wenig freundlich: Eine solch fehlerbehaftete Version habe Apple schon lange nicht mehr freigegeben, so der Tenor. Doch wie es sich für eine ordentliche Erzählung gehört, folgte umgehend das Versprechen auf Erlösung: Mit iOS 13.1 sollte alles besser werden. Und danach dann mit iOS 13.1.1 Kurz gefolgt von iOS 13.1.2.

Wenig Fortschritt

Nun zieht The Verge eine erste Bilanz zu den bisherigen Anstrengungen, und kommt zu einem wenig freundlichen Urteil: Es gebe nämlich noch immer viel zu tun. Während tatsächlich einige der dringlichsten Probleme – etwa eine Sicherheitslücke im Zusammenhang mit dem Sperrbildschirm – ausgeräumt wurden, verbleiben weiter viele Fehler in dem Betriebssystem.

So würden noch immer einzelne Apps sofort abstürzen, wenn man neue Benachrichtigungen anwählt. In Apple Music würde die Liste an heruntergeladenen Liedern weiter nicht aktualisiert. Zudem seien mit iOS 13.1 sogar neue Fehler hinzugekommen, wie komplett defekte Benachrichtigungen im Zusammenspiel mit dem vom Autor verwendeten Edison Mail. Und natürlich fehlen auch noch immer einzelne eigentlich für iOS 13 versprochene Features.

Fazit

Natürlich könne keine Software perfekt sein, betont The Verge. Und Apple arbeite ja auch mit iOS 13.2 bereits eifrig an dem nächsten großen Bugfix-Updates. Trotzdem bleibe der Ratschlag, dass Nutzer, die nicht ohnehin schon auf iOS 13 aktualisiert haben, besser noch ein, zwei weitere Updates abwarten sollen. Derzeit gebe es jedenfalls noch viel Raum für Verbesserungen. (red, 9.10.2019)