Gibt es Gründe, warum Sie eine Grippeimpfung ablehnen?

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Während die meisten Menschen in den Sommermonaten kerngesund sind und an Krankheit kaum zu denken ist, beginnt mit den kühleren Monaten wieder die Phase, die viele allzu gut kennen: Schnupfen, Halskratzen, Husten oder leichtes Fieber gehören zu den klassischen Symptomen einer Verkühlung oder eines grippalen Infekts. Doch während diese nach kurzer Zeit wieder abklingen und Nasensprays, Hustentropfen und viel Flüssigkeit relativ gut bei der Genesung helfen, sieht das bei der echten Grippe anders aus.

Schutz durch Impfung

Mit bis zu 41 Grad Fieber, starken Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen und Schnupfen kann einen die Grippe ganz schön niederstrecken. Schon für junge und grundsätzlich gesunde Menschen ist die Erkrankung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, wie Userin "-mia-" berichtet:

Vorbeugend kann man sich gegen Grippe impfen lassen, vor allem Risikopatienten, also ältere und immunschwache Personen, sollten nicht darauf verzichten. Dennoch stehen viele Österreicher der Grippeimpfung skeptisch gegenüber und befürchten Nebenwirkungen. Die Durchimpfungsrate liegt unter zehn Prozent. Dass die Impfung keinen hundertprozentigen Schutz gewährleistet, ist für manche dafür ausschlaggebend, sich nicht impfen zu lassen, wie User "Bluediver" argumentiert:

Lassen Sie sich gegen Grippe impfen?

Aus welchen Gründen tun sie das, und aus welchen lehnen Sie eine Grippeimpfung ab? Würden Sie die Grippeimpfung weiterempfehlen? Wie vermeiden Sie eine Ansteckung? (mawa, 14.10.2019)