Mit seiner grünen Glasfassade erinnert das Razor House in La Jolla, Kalifornien, eher an ein futuristisches Bürogebäude als an eine Promi-Immobilie. Der Bau gehört allerdings nicht Fiction-Playboy Tony Stark, sondern seit kurzem der R-&-B-Sängerin und 15-fachen Grammy-Gewinnerin Alicia Keys.

Foto: Bob Walsh

Eins kann man dem Haus definitiv nicht absprechen: die Aussicht. Auch ein Grund, warum es für 20 Millionen Dollar über den Tisch gegangen ist. Ursprünglich wurden für das von Wallace E. Cunningham entworfene Werk 45 Millionen Dollar verlangt.

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Natürlich darf auch der obligatorische Infinity-Pool an einer steinigen und steilen Küste nicht fehlen. Also kann der Sonnenuntergang entweder oben auf der Liege oder unten im Wasser genossen werden. Eine schwierige Entscheidung, und das jeden Tag aufs Neue.

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Auf fast 1.000 Quadratmetern Wohnfläche besitzt das Haus zwei Master Suites, zwei Schlafzimmer, sechs Badezimmer, zwei Dampfbäder, einen Fitnessraum und einen Grillplatz. Nicht zu vergessen: ein 120 Quadratmeter großes Gästehaus mit zwei Schlafzimmern und Badezimmern. Genug Platz also. Dazu kommt das Interieur samt Spezialanfertigungstisch von Ralph Lauren und Ausstattung von Gaggenau, Miele und Hoshizaki.

Foto: Bob Walsh

Auch der Innenhof mitsamt Feuerstelle kann sich sehen lassen. Trotzdem: die ausnahmslose Mischung aus Beton und Glas dürfte nicht jedem gefallen. Als cool wird es in der internationalen Presse bezeichnet, kühl und steril trifft es aber eher.

Foto: Bob Walsh

Dafür das perfekte Beispiel: Es ist schwierig zu erahnen, ob auf diesem Bild das Wohnzimmer, die Eingangshalle oder die Garage zu sehen ist. Es ist die Garage. Aber wenn es anders gewesen wäre, hätte sich niemand gewundert. (poll, 19.10.2019)

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