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Bei E-Mails mit Absender der Bawag ist derzeit besonders große Vorsicht geboten.

Foto: REUTERS/Leonhard Foeger

Vor gefälschten E-Mails der Bawag P.S.K. hat am Mittwoch die Arbeiterkammer Niederösterreich (AKNÖ) gewarnt. In den täuschend echt wirkenden Nachrichten werden Kunden aufgefordert, durch einen Klick auf einen mitgeschickten Link eine zusätzliche Sicherheitsmethode für das Onlinebanking einzurichten. AKNÖ-Präsident Markus Wieser riet in einer Aussendung, die Mails umgehend zu löschen.

Bank-Logo und Absender

Die Schreiben beinhalten das Bank-Logo sowie einen Absender des Kreditinstituts und gaukeln damit Echtheit vor. Erst bei genauerem Hinsehen zeigt sich laut AKNÖ, dass die Nachricht nicht von der Bawag P.S.K., sondern beispielsweise von der Mailadresse hadya6@online.de gesendet wurde.

"Bei diesen sogenannten Phishing-Mails handelt es um eine Betrugsmasche, mit der die Empfänger dazu gebracht werden sollen, ihre Onlinebanking-Zugangsdaten bekannt zu geben. Damit wollen die Täter letztlich an das Geld ihrer Opfer", erläuterte AKNÖ-Konsumentenschützer Manfred Neubauer. Daten sollen jedoch keinesfalls bekannt gegeben werden, wurde betont. Bei Unklarheiten in Bezug auf die elektronischen Nachrichten steht die AK-Konsumentenberatung zur Verfügung. (APA, 23.10.2019)