Ubisoft zieht Konsequenzen nachdem "Ghost Recon Breakpoint" und auch "The Division 2" enttäuschten.

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Ubisoft zieht Konsequenzen aus dem Debakel rund um Ghost Recon Breakpoint und verschiebt Watch Dogs Legion, Rainbow Six Quarantine und Gods & Monsters. Diese Games sollen nun nicht mehr Anfang 2020, sondern erst im nächsten Ubisoft-Fiskaljahr erscheinen, das von Frühling 2020 bis Frühling 2021 läuft. Die Verzögerung soll einer längeren Entwicklungszeit zugutekommen.

Auch "The Division 2" enttäuschte

Ubisoft-CEO Yves Guillemot sagte bei der Bekanntgabe der Finanzergebnisse ferner, dass man den Produktionsprozess bei dem Unternehmen umkrempeln werde. Zu Breakpoint kommentierte Guillemot, dass die überarbeitete Formel "von einem Großteil der Community abgelehnt wurde". Auch The Division 2 soll nicht die Ergebnisse geliefert haben, die man sich erhofft habe.

Neues "AC" wohl ebenso verschoben

Auf Nachfrage der Investoren hinsichtlich weiterer Möglichkeiten der Monetisierung, betonte der CEO, dass man auch weiterhin keine Pay2Win-Mikrotransaktionen integrieren und stattdessen einen Fokus auf In-Game-Events legen werde. Künftig wird es außerdem eine längere Wartezeit zwischen den Spielen geben. Der letzte Erfolgstitel war für Ubisoft ja Assassin's Creed Odyssey – ein neuer Ableger wurde offenbar ebenso verschoben. (red, 25.10.2019)